Frankfurt - Die EU-Kommission hat in ihrer Juni-Schätzung für die EU-Weichweizenproduktion 2015/16 eine weitere Abwärtsrevision vorgenommen und erwartet nur noch knapp 140 Mio. Tonnen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Dies seien 1,5 Mio. Tonnen weniger als noch im Mai prognostiziert und liege deutlich unter den 148,8 Mio. Tonnen des Vorjahres. Die Nachrichten aus den USA, Kanada und der EU sowie der unsichere Ausblick für Australien hätten den Weizenpreis in Paris gestern erstmals seit Ende 2014 kurzzeitig über die Marke von 200 EUR je Tonne steigen lassen. Auch bei der EU-Rapsernte habe die EU-Kommission eine Kürzung vorgenommen und erwarte für 2015/16 statt der im Mai prognostizierten 22,4 Mio. Tonnen nun nur noch 21,7 Mio. Tonnen und damit 10,6% weniger als im Vorjahr. Hauptgrund seien niedrigere Erträge.Den vollständigen Artikel lesen ...