Die Aktie der Commerzbank leidet aktuell stark unter der Griechenland-Krise, die zu Verkaufsdruck im ganzen Sektor geführt hat. Die Potenziale des Unternehmens geraten dabei etwas in Vergessenheit.
Wegen der Finanzkrise in Griechenland werden in ganz Europa Werte aus dem Sektor verkauft - möglicherweise eine Überreaktion. Denn das direkte Engagement in dem Krisenstaat wurde im Vorfeld stark zurückgefahren - Zeit genug war dafür ja. Die Commerzbank hat jedenfalls am letzten Wochenende bekräftigt, dass sie sich gut gerüstet sieht. Das spricht nicht gerade für größeren Abschreibungsbedarf.
Und eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein Übergreifen des Krisenvirus auf die übrige Eurozone sehen wir im Moment auch nicht.
Vor dem Hintergrund des reduzierten Kursniveaus lohnt es sich daher durchaus, sich auch einmal mit den Chancen der Commerzbank zu beschäftigen. Operativ lief zuletzt alles in die richtige Richtung, das Konsens-KGV liegt aktuell bei 13,4. Nicht ...
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