Lübeck (ots) - Das Lübecker Medizin- und Sicherheitstechnikunternehmen Dräger (2,4 Milliarden Euro Umsatz, 14.000 Mitarbeiter) will künftig seine Investitionen ohne Bankkredite finanzieren. In dem am Freitag erscheinenden Wirtschaftsmagazin BILANZ kündigt Firmenchef Stefan Dräger an, schon den anstehenden Neubau einer Fabrik am Stammsitz für 70 Millionen Euro ganz aus dem Cash Flow bezahlen zu wollen. Dräger will seine Verbindlichkeiten gegenüber Banken drastisch herunterfahren. Er begründet das gegenüber BILANZ mit seinen schlechten Erfahrungen in der Finanzkrise, als ihm gewünschte Kredite versagt wurden. Die Lübecker sind bei weitem nicht die einzigen Familienunternehmer, die ihre Abhängigkeit von Bankkrediten reduzieren: Das Handelshaus Tengelmann verzichtet ganz auf Bankengeld, die Firmen Stihl, Kärcher und Miele haben ihr Eigenkapital so gestärkt, dass sie die Kreditinstitute seltener in Anspruch nehmen müssen.
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