Na endlich, möchte man sagen. Nachdem Europas größter Automobilkonzern Volkswagen (WKN 766403) auf dem US-Markt lange Zeit mit Absatzrückgängen bei seiner Kernmarke VW zu kämpfen hatte, scheint die Schwächeperiode nun überwunden zu sein. Während es im Juni bei den VW-Premium-Töchtern Audi und Porsche erneut Absatzzuwächse zu feiern gab, profitieren auch Daimler (WKN 710000) und BMW (WKN 519000) weiter von der Kauflust der US-Amerikaner.
Im Juni verkaufte VW in den USA 30.436 Autos der Hausmarke und damit 5,6 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Neben der Erholung in den USA könnte bald auch wieder eine bessere Profitabilität winken. Dieser Ansicht ist man zum Beispiel bei den Analysten der Deutschen Bank, weil der neue VW-Markenchef Herbert Diess bereits bei BMW unter Beweis gestellt hatte, dass er die Profitabilität deutlich nach oben schrauben kann. Daher wurden das Kursziel für die VW-Aktie von 280,00 Euro und das "Buy"-Rating bestätigt. Auch bei Bernstein Research liegt das Kursziel bei 280,00 Euro (Kurspotenzial: 30 Prozent), allerdings wird dort die große Abhängigkeit vom chinesischen Markt mit Sorge betrachtet.
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