Wettingen (ots) -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100004441 -
«2014 war ein erfolgreiches Jahr für die Entsorgung», fasste
VR-Präsidentin Corina Eichenberger an der gestrigen
Generalversammlung der Nagra das Geschäftsjahr zusammen. Im Rahmen
der regionalen Partizipation wurden in allen Standortgebieten die
Planungsstudien für die Oberflächenanlage erarbeitet und präsentiert.
Die umfangreichen Arbeiten für den sicherheitstechnischen Vergleich
der Standortgebiete waren ein weiterer Eckpfeiler.
An der gestrigen Generalversammlung der Nagra (Nationale
Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle) liess Corina
Eichenberger, Präsidentin des Verwaltungsrats, das Jahr Revue
passieren: «Es war ein arbeitsreiches Jahr für die Nagra und ein
erfolgreiches Jahr für die Entsorgung.» Von 2013 bis Mitte 2014
wurden in allen sechs Standortgebieten Planungsstudien für die
Platzierung von Oberflächenanlagen erstellt. Die vorgängig erfolgte
konstruktive Zusammenarbeit im Rahmen der regionalen Partizipation
wertete Eichenberger als Erfolg für das Standortwahlverfahren.
Am 30. Dezember 2014 reichte die Nagra die Unterlagen mit den
Vorschlägen der Standortgebiete, die in Etappe 3 weiter untersucht
werden sollen, beim Bundesamt für Energie ein. «Alle sechs
untersuchten Gebiete eignen sich für den Bau eines Tiefenlagers. Jura
Ost und Zürich Nordost erfüllen die sicherheitstechnischen Vorgaben
des Bundes am besten, weil die undurchlässigen Gesteinsschichten dort
in optimaler Tiefe liegen, die Gebiete langfristig stabil sind und in
der Tiefe genügend Platz zur Verfügung steht», fasste Eichenberger
die Ergebnisse des sicherheitstechnischen Vergleichs zusammen.
Erkenntnisse aus jahrzehntelanger Forschungsarbeit und
umfangreichen Felduntersuchungen sind in die über 200 Berichte
eingeflossen. Für Corina Eichenberger als Präsidentin der Nagra ist
ein breiter Konsens zur Sicherheit in der Gesellschaft entscheidend:
«Bei der Standortsuche für Tiefenlager hat die Sicherheit erste
Priorität. Das macht mich zuversichtlich, dass unsere Generation
bereit ist, ihre Verantwortung für eine sichere Entsorgung zu
übernehmen.»
Seit 30 Jahren forscht die Nagra zusammen mit internationalen
Partnern im Felslabor Grimsel für die sichere Entsorgung radioaktiver
Abfälle. Zum Jubiläum wurde eine eindrückliche Ausstellung zu
«Untertageforschung weltweit» erstellt. In 16 grossformatigen
Darstellungen geben die Partnerorganisationen Einblick in ihre
eigenen Felslabors.
Die Generalversammlung genehmigte ausserdem die Jahresrechnung
2014. Diese weist einen Umsatz von 57.7 Mio. Franken aus. Nach Abzug
der Erträge aus Dienstleistungen für Dritte und diverser
Forschungsbeiträge verbleibt ein Aufwand von 49.3 Mio. Franken zu
Lasten der Genossenschafter
Originaltext: Nagra
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100004441
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100004441.rss2
Kontakt:
Corina Eichenberger 079 330 40 49
Thomas Ernst 079 666 49 74
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«2014 war ein erfolgreiches Jahr für die Entsorgung», fasste
VR-Präsidentin Corina Eichenberger an der gestrigen
Generalversammlung der Nagra das Geschäftsjahr zusammen. Im Rahmen
der regionalen Partizipation wurden in allen Standortgebieten die
Planungsstudien für die Oberflächenanlage erarbeitet und präsentiert.
Die umfangreichen Arbeiten für den sicherheitstechnischen Vergleich
der Standortgebiete waren ein weiterer Eckpfeiler.
An der gestrigen Generalversammlung der Nagra (Nationale
Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle) liess Corina
Eichenberger, Präsidentin des Verwaltungsrats, das Jahr Revue
passieren: «Es war ein arbeitsreiches Jahr für die Nagra und ein
erfolgreiches Jahr für die Entsorgung.» Von 2013 bis Mitte 2014
wurden in allen sechs Standortgebieten Planungsstudien für die
Platzierung von Oberflächenanlagen erstellt. Die vorgängig erfolgte
konstruktive Zusammenarbeit im Rahmen der regionalen Partizipation
wertete Eichenberger als Erfolg für das Standortwahlverfahren.
Am 30. Dezember 2014 reichte die Nagra die Unterlagen mit den
Vorschlägen der Standortgebiete, die in Etappe 3 weiter untersucht
werden sollen, beim Bundesamt für Energie ein. «Alle sechs
untersuchten Gebiete eignen sich für den Bau eines Tiefenlagers. Jura
Ost und Zürich Nordost erfüllen die sicherheitstechnischen Vorgaben
des Bundes am besten, weil die undurchlässigen Gesteinsschichten dort
in optimaler Tiefe liegen, die Gebiete langfristig stabil sind und in
der Tiefe genügend Platz zur Verfügung steht», fasste Eichenberger
die Ergebnisse des sicherheitstechnischen Vergleichs zusammen.
Erkenntnisse aus jahrzehntelanger Forschungsarbeit und
umfangreichen Felduntersuchungen sind in die über 200 Berichte
eingeflossen. Für Corina Eichenberger als Präsidentin der Nagra ist
ein breiter Konsens zur Sicherheit in der Gesellschaft entscheidend:
«Bei der Standortsuche für Tiefenlager hat die Sicherheit erste
Priorität. Das macht mich zuversichtlich, dass unsere Generation
bereit ist, ihre Verantwortung für eine sichere Entsorgung zu
übernehmen.»
Seit 30 Jahren forscht die Nagra zusammen mit internationalen
Partnern im Felslabor Grimsel für die sichere Entsorgung radioaktiver
Abfälle. Zum Jubiläum wurde eine eindrückliche Ausstellung zu
«Untertageforschung weltweit» erstellt. In 16 grossformatigen
Darstellungen geben die Partnerorganisationen Einblick in ihre
eigenen Felslabors.
Die Generalversammlung genehmigte ausserdem die Jahresrechnung
2014. Diese weist einen Umsatz von 57.7 Mio. Franken aus. Nach Abzug
der Erträge aus Dienstleistungen für Dritte und diverser
Forschungsbeiträge verbleibt ein Aufwand von 49.3 Mio. Franken zu
Lasten der Genossenschafter
Originaltext: Nagra
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Thomas Ernst 079 666 49 74