Die Beilegung eines Streits um fragwürdige Hypothekengeschäfte in den USA könnte die britische Großbank Royal Bank of Scotland bis zu 13 Mird. $ kosten und damit den Ausstieg des Staates erschweren. Die Summe brachte ein Anwalt der US-Behörde FHFA (Federal Housing Finance Agency) ins Spiel, die die Klage auf Schadenersatz eingereicht hat. Laut Brancheninsidern könnte es bei einer Zahlung in dieser Höhe für die britische Regierung komplizierter werden, den Staatsanteil an der RBS zu verringern. Noch ist sie mit 78 % beteiligt. Der Verkauf soll in den kommenden Monaten starten.
Erst im Mai hatte ein US-Gericht RBS sowie die japanische Nomura-Bank in dem Hypothekenstreit zur Zahlung von insgesamt 806 Mio. $ verurteilt. Dabei ging es um falsche Angaben beim Verkauf von hypothekenbesicherten Wertpapieren (MBS) an die beiden staatlich kontrollierten Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Die RBS hat bisher etwa 1,9 Mrde. $ für diese Streitigkeiten zurückgelegt.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Erst im Mai hatte ein US-Gericht RBS sowie die japanische Nomura-Bank in dem Hypothekenstreit zur Zahlung von insgesamt 806 Mio. $ verurteilt. Dabei ging es um falsche Angaben beim Verkauf von hypothekenbesicherten Wertpapieren (MBS) an die beiden staatlich kontrollierten Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Die RBS hat bisher etwa 1,9 Mrde. $ für diese Streitigkeiten zurückgelegt.
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