Im Rahmen des Anleihekaufprogramms der Europäischen Zentralbank (EZB) werden künftig auch Schuldverschreibungen von Unternehmen mit Staatsbeteiligung gekauft. Dies geht aus Informationen hervor, die die EZB am Donnerstag auf ihren Internetseiten veröffentlichte.
Seit März 2015 erwirbt die EZB Staatsanleihen und andere Wertpapiere im Volumen von 60 Milliarden Euro pro Monat. Neben Staatsanleihen werden von der EZB und den nationalen Notenbanken des Eurosystems auch Anleihen öffentlicher Institutionen sowie Pfandbriefe und Kreditverbriefungen erworben. Bisher wurden als Anleihen öffentlicher Institutionen zum Beispiel Papiere des Euro-Rettungsschirms ESM oder der staatlichen Förderbank KfW gekauft. Die KfW ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts, deren Kapital zu vier Fünfteln von der Bundesrepublik Deutschland und zu einem Fünftel von den Bundesländern gehalten wird.
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