Bern (ots) - Die Zahl der erstmals immatrikulierten Personenwagen
ist im Juni erneut gestiegen. 33'119 eingelöste Fahrzeuge bedeuteten
einen Zuwachs von 5'200 Neuzulassungen oder 18,6 Prozent im Vergleich
zum Vorjahresmonat. Damit konnte auch das erste Halbjahr insgesamt
mit einem deutlichen Plus abgeschlossen werden. In den ersten sechs
Monaten des Jahres wurden 161'798 Personenwagen immatrikuliert,
11'893 oder 7,9 Prozent mehr als in der ersten Hälfte des Jahres
2014. Darunter befanden sich 6'719 Fahrzeuge mit
Alternativ-Antrieben, deren Zahl um 2'137 beziehungsweise 46, 6
Prozent anstieg. Ihr Marktanteil legte von 3,1 auf 4,2 Prozent zu.
Diese an sich erfreulichen Zahlen haben aber auch eine negative
Kehrseite. Nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses im Januar hat
der Handel innert kürzester Zeit auf den starken Franken reagiert und
die Preise angepasst, um die Konkurrenzfähigkeit mit dem benachbarten
Ausland zu wahren. Dies führte zu einer nachhaltigen Senkung der
Verkaufserlöse für Importeure und Händler. François Launaz, Präsident
von auto-schweiz, fasst die Situation folgendermassen zusammen: «Die
Automobilbranche in der Schweiz muss derzeit grosse Anstrengungen
unternehmen, um mit dem gesunkenen Preisniveau zurecht zu kommen.
Mehr Neuzulassungen führen nicht zwangsläufig zu höherem Ertrag.
Derzeit heisst es eher: Mehr arbeiten für weniger Geld.» Sollte die
momentane Situation länger andauern, seien zahlreiche Arbeitsplätze
gefährdet, so Launaz weiter.
Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen unter
www.auto-schweiz.ch zur Verfügung.
Originaltext: auto-schweiz / auto-suisse
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100003597
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100003597.rss2
Kontakt:
Weitere Auskünfte:
François Launaz, Präsident
T 079 408 72 77
f.launaz@auto-schweiz.ch
ist im Juni erneut gestiegen. 33'119 eingelöste Fahrzeuge bedeuteten
einen Zuwachs von 5'200 Neuzulassungen oder 18,6 Prozent im Vergleich
zum Vorjahresmonat. Damit konnte auch das erste Halbjahr insgesamt
mit einem deutlichen Plus abgeschlossen werden. In den ersten sechs
Monaten des Jahres wurden 161'798 Personenwagen immatrikuliert,
11'893 oder 7,9 Prozent mehr als in der ersten Hälfte des Jahres
2014. Darunter befanden sich 6'719 Fahrzeuge mit
Alternativ-Antrieben, deren Zahl um 2'137 beziehungsweise 46, 6
Prozent anstieg. Ihr Marktanteil legte von 3,1 auf 4,2 Prozent zu.
Diese an sich erfreulichen Zahlen haben aber auch eine negative
Kehrseite. Nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses im Januar hat
der Handel innert kürzester Zeit auf den starken Franken reagiert und
die Preise angepasst, um die Konkurrenzfähigkeit mit dem benachbarten
Ausland zu wahren. Dies führte zu einer nachhaltigen Senkung der
Verkaufserlöse für Importeure und Händler. François Launaz, Präsident
von auto-schweiz, fasst die Situation folgendermassen zusammen: «Die
Automobilbranche in der Schweiz muss derzeit grosse Anstrengungen
unternehmen, um mit dem gesunkenen Preisniveau zurecht zu kommen.
Mehr Neuzulassungen führen nicht zwangsläufig zu höherem Ertrag.
Derzeit heisst es eher: Mehr arbeiten für weniger Geld.» Sollte die
momentane Situation länger andauern, seien zahlreiche Arbeitsplätze
gefährdet, so Launaz weiter.
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