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Wochenrückblick KW27: Commerzbank, Deutsche Bank und die Griechen

Griechenland bleibt das Thema der Stunde. Während die Probleme im Land immer größer werden und fraglich ist, ob das Referendum am Sonntag tatsächlich eine Entscheidung bringt, blicken die Anleger jedoch gelassen auf die Auswirkungen. Der Profi-Börsentrend der DAB Bank bringt dies klar zu Tage. Die unabhängigen Vermögensverwalter zeigen sich darin so zuversichtlich für die Entwicklung deutscher Aktien wie seit vielen Monaten nicht mehr. So erreicht das Indexwert der monatlich durchgeführten Finanzprofi-Umfrage mit 30,9 Punkten einen deutlich höheren Wert als noch im Juni, als nur 9,1 Punkte erreicht wurden. Genau die Hälfte - 50 Prozent - der Finanzprofis rechnet für Juli mit weiter steigenden Kursen an den deutschen Aktienmärkten, während sich nur 13 Prozent pessimistisch zeigen.
Ob dieser Optimismus auch gegenüber den beiden großen Bankwerten Commerzbank (WKN CBK100) und Deutsche Bank (WKN 514000) gilt, wurde nicht veröffentlicht. Beide Aktien werden angesichts der unklaren Bedeutung der Griechenland-Krise für die beiden Institute eher gemieden. Erst nach einer Einigung mit Athen dürften die individuellen Bewertungen wieder greifen. Zum einen der frische Wind bei der Deutschen Bank durch den neuen Chef, zum anderen die verbesserte operative Lage bei der Commerzbank. Beide Aktien dürften aber selbst bei wohlwollender Einschätzung dieser Fakten weiter zu den schwächeren Werten im DAX gehören. Traurig zu sehen, was aus den deutschen Finanzwerten geworden ist, v.a. wenn man über den Atlantik schaut. Dort werden in der übernächsten Woche die ersten Quartalszahlen vorgelegt, und aller Voraussicht nach wieder mal positiv überraschen.

Aus Deutschland

Nachdem am Markt teilweise wilde Spekulationen rund eine mögliche Übernahme des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) durch den kanadischen Konzern Potash (WKN 878149) herumgeisterten, ist nun ordentlich Bewegung in die Sache gekommen. Während K+S mit dem gehandelten Preis von 41,00 Euro je Aktie seine Probleme hat, wurde das erste Angebot auch aus anderen Gründen abgelehnt. Allerdings hat Potash auch postwendend klargestellt, dass man sich nicht so schnell geschlagen geben wird. Mehr dazu hier.
Na endlich, möchte man sagen. Nachdem Europas größter Automobilkonzern Volkswagen (WKN 766403) auf dem US-Markt lange Zeit mit Absatzrückgängen bei seiner Kernmarke VW zu kämpfen hatte, scheint die Schwächeperiode nun überwunden zu sein. Während es im Juni bei den VW-Premium-Töchtern Audi und Porsche erneut Absatzzuwächse zu feiern gab, profitieren auch Daimler (WKN 710000) und BMW (WKN 519000) weiter von der Kauflust der US-Amerikaner. Unsere Einschätzung dazu hier.
Die Aktien der beiden großen deutschen Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712) wurden zuletzt von Anlegern besonders hart abgestraft. Während RWE im ersten Halbjahr 2015 die schlechteste DAX-Performance ablieferte, landete der Düsseldorfer Konkurrent E.ON auf dem drittletzten Platz. Mit dem Aus für die so genannte Klima-Abgabe gibt es endlich auch einmal gute Nachrichten. Doch allzu lange dürfte der Jubel nicht anhalten. Mehr dazu hier.
HeidelbergCement (WKN 604700) konnte zuletzt mit einigen positiven Nachrichten aufwarten. Dazu gehörte unter anderem die gute Geschäftsentwicklung des Zementherstellers im Auftaktquartal 2015. Diese wurde von einer starken Bauaktivität in vielen Teilen der Welt begünstigt. Zudem konnte das Unternehmen mit seinen mittelfristigen Ziele und einer noch großzügigeren Ausschüttungspolitik überzeugen. Wenn da nur nicht die Griechenland-Krise gewesen wäre… Unsere Einschätzung dazu hier.

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