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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.05 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.056,00   -0,62% 
Euro-Stoxx-50        3.383,97   -1,68% 
Stoxx-50             3.285,22   -0,75% 
DAX                 10.918,44   -1,27% 
FTSE                 6.563,35   -0,34% 
CAC                  4.737,70   -1,47% 
Nikkei-225          20.112,12   -2,08% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           152,65%      +82 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit Abgaben dürften die Aktienkurse an der Wall Street in die erste Sitzung nach dem Referendum in Griechenland starten. Die Griechen hatten mit großer Mehrheit "Nein" zu den Vorschlägen der internationalen Gläubiger gesagt. Doch wie bereits in Europa, dürften sich auch die Abschläge an der Wall Street in Grenzen halten, auch weil eine stärkere Reaktion an den Anleihemärkten bislang ausgeblieben ist. Für den Future auf den S&P-500 geht es um 0,5 Prozent nach unten."Vor allem dürfte der Rücktritt des griechischen Finanzministers Varoufakis das Minus deutlich eingrenzen", merkt Demetrios Efstathiou von ICBC Standard Bank an. "Am Markt dürfte weiter die Hoffnung bestehen, dass es doch noch zu einer Einigung kommt", so Analyst Neil Mellor von BNY Mellon. Eine deutlichere Reaktion nach oben oder unten dürfte es erst geben, wenn mehr Klarheit über die weitere Zukunft Griechenlands besteht, ergänzt der Teilnehmer. Auf der Konjunkturagenda steht zu Wochenbeginn lediglich der ISM-Index für das Nicht-verarbeitende Gewerbe. Ob er allerdings einen größeren Impuls neben dem beherrschenden Griechenland-Thema setzten kann, bleibt abzuwarten. Zudem sind die Blicke bereits auf Protokoll der Fed-Sitzung aus dem Juni gerichtet, dass am Mittwoch veröffentlicht wird. Daneben läutet Alcoa zur Wochenmitte traditionell den Zahlenreigen für das zweite Quartal ein. Dies könnte die Anleger zumindest kurzfristig von einem anderen dominanten Thema an der Wall Street etwas ablenken: dem Zeitpunkt einer ersten Zinserhöhung durch die US-Notenbank.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Juni 
          PROGNOSE: 56,3 Punkte 
          zuvor:    55,7 Punkte 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa reagieren besonnen auf den Ausgang des Griechenland-Referendums am Wochenende. Die Rücksetzer zu Beginn des Handels wurden zu Aktienkäufen genutzt. Seitdem tendieren die Aktienmärkte zwar weiter im Minus, bewegen sich aber tendenziell seitwärts. Auch die Verluste im Euro halten sich in Grenzen. Nach einem kurzzeitigen Fall unter die Marke von 1,10 Dollar hat sich die Gemeinschaftswährung recht schnell wieder über diesem Niveau stabilisiert. Die größten Abschläge weisen die Börsen in Portugal und Mailand auf. Die Indizes in London und in Zürich handeln dagegen nur leicht im Minus. Die Musik für die Aktienmärkte wird an den Anleihe-Märkten gespielt: Hier beruhigen sich wieder die Abgaben bei den Anleihekursen der Euro-Peripherie aus Spanien, Italien und Portugal. Stark steigende Risikoaufschläge - und damit Kursverluste - bei deren Anleihen zu deutschen Papieren hätten auch die Börsen belastet. "Die nächsten 24 Stunden werden zeigen, wie widerstandsfähig die Eurozone gegenüber der Griechenland-Krise geworden ist", heißt es bei Nomura. Den schwächsten Sektor in Europa stellen die Banken, mit einem Abschlag von 2,1 Prozent. Vor allem die Aktien italienischer, spanischer und portugiesischer Institute stehen unter Druck. Für Deutsche Post geht es gegen den Trend um 2,9 Prozent nach oben. Die Einigung im Tarifstreit sorgt für Erleichterung. Positiv bewertet ein Händler, dass die Gewerkschaft bei den ausgegliederten Diensten für die Paketzustellung weder ein Angleichen der Löhne an das Niveau der Deutschen Post durchsetzen konnte noch längere Kündigungsfristen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.16 Uhr  Fr, 17.31 Uhr 
EUR/USD   1,1032  -0,20%        1,1054         1,1100 
EUR/JPY   135,46   0,02%        135,44         136,21 
EUR/CHF   1,0433   0,09%        1,0424         1,0448 
USD/JPY   122,78   0,20%        122,54         122,71 
GBP/USD   1,5557  -0,18%        1,5585         1,5573 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen in Ostasien haben am Montag mit Kursverlusten auf das "Nein" der Griechen im Referendum über weitere Sparauflagen reagiert. Von panikartigen Ausverkäufen war aber nichts zu sehen. Aus der Reihe schlugen die Börsen in Schanghai und Hongkong. In Schanghai sorgte eine Reihe von am Wochenende beschlossenen Maßnahmen der Regierung zur Stabilisierung des Aktienmarktes für Kursgewinne, in Hongkong büßte der Index gut 3 Prozent ein. Am Devisenmarkt stand der Euro zunächst unter Abgabedruck, erholte sich aber im Verlauf wieder fast auf das Niveau vom Freitag. Insgesamt ähnelte die Reaktion an den Märkten jener vor einer Woche nach der Ankündigung von Ministerpräsident Tsipras, die Griechen zu einer Volksabstimmung zu rufen. Vor Wochenfrist hatte sich die Stimmung an den Börsen nach einer ersten negativen Reaktion an den Folgetagen wieder deutlich entspannt. "Die Ablehnung kam nicht völlig überraschend, sie bringt Griechenland aber einem Ausstieg aus der Eurozone näher, wofür es bislang keinen Präzedenzfall gibt", sagte Analyst Masayuki Doshida von Rakuten Securities. "Viel von der Griechenland-Krise ist bereits letzten Montag eingepreist worden", vermutete Kenichi Hirano, CEO bei K Asset Management in Tokio mit Blick auf den seinerzeit stärksten Tagesverlust in Tokio seit Jahresbeginn. Das überdurchschnittliche Minus in Hongkong, zugleich das größte Tagesminus seit 2012, erklärten Marktbeobachter damit, dass einige Anleger angesichts der beschlossenen Stützungsmaßnahmen kurzfristig eher die Nachbarbörsen in Festlandchina favorisiert haben dürften. Nachdem sich in den vergangenen Wochen der Hongkonger Markt überraschend robust gegenüber den teils massiven Tagesschwankungen in Schanghai gezeigt habe, könnte es nun auch hier zu verstärkter Volatilität kommen, meinte ein Teilnehmer. Allerdings sei das Bankensystem in Hongkong sehr liquide, um damit gut zurechtzukommen. Im Tagesverlauf hatte der Hang-Seng-Index schon über 5 Prozent zum Vortag eingebüßt.

CREDIT

Das überraschend deutliche "Nein" der Griechen im Referendum hat zum Wochenbeginn stark steigende Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten zur Folge. Der iTraxx Europe Index steigt um mehr als 4 Prozent auf den höchsten Stand seit Mitte Januar. Auch der iTraxx Europe Crossover legt um 4,6 Prozent kräftig zu. Seit Mitte April ist der Index um mehr als 40 Prozent gestiegen. Die Lage spitzt sich nach dem "Nein" aus Griechenland nun noch mehr zu. "Solange es in den Verhandlungen keinen Fortschritt gibt, dürfte der Risk-Off-Modus Bestand haben", sagt Francis Yared von der Deutschen Bank. "Aus unserer Sicht ist die Ansteckungsgefahr die größte Sorge", sagt Francois Cabau von der Barclays Bank. Die Renditen italienischer, spanischer und portugiesischer Anleihen sind am Vormittag recht deutlich gestiegen. Solange das Risiko einer Ansteckung Italiens und Spaniens nicht ausgeräumt sei, sollten Anleger Schuldtitel der Peripherie-Länder untergewichten. Niedrigere Preise für Anleihen der Kernzone wertet Cabau dagegen als "Gelegenheiten".

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Continental zahlt Dollar-Anleihe vorzeitig zurück

Der Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental zahlt eine auf US-Dollar lautende Anleihe über 950 Millionen Dollar vier Jahre vor dem ursprünglichen Fälligkeitsdatum an die Anleger zurück. Die Tilgung erfolgt am 15. September zu 102,25 Prozent, wie mitgeteilt wurde.

Mercedes-Benz-Verkäufe legen im Juni um ein Fünftel zu

Mercedes-Benz ist weiter auf Erfolgskurs. Allein im Juni stiegen die Verkäufe der Kernmarke um knapp 20 Prozent auf rund 169.600 Fahrzeuge. Seit Jahresbeginn waren es knapp 900.000 Neuwagen, ein Plus von rund 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Viele Briefe und Pakte bleiben noch einige Tage liegen

Auch nach dem Ende des Streiks bei der Deutschen Post müssen Verbraucher und Unternehmen noch mit Verzögerungen bei der Zustellung rechnen. Bis alle liegen gebliebenen Briefe und Pakete bei ihren Empfängern eintreffen würden, könnten noch "ein paar Tage" vergehen, sagte ein Post-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP.

Puma und Kering arbeiten ab 2016 im Brillengeschäft zusammen

Der Sportartikelhersteller Puma arbeitet künftig mit einer Tochter seines Mehrheitsaktionärs Kering im Bereich Brillenfassungen und Sonnenbrillen zusammen. Der Vertrag mit Kering Eyewear tritt mit Wirkung zum Januar 2016 in Kraft, wie Puma SE mitteilte.

Bosch baut Geschäft in Südkorea aus

Bosch baut sein Geschäft in Südkorea weiter aus: Im vergangenen Jahr erzielte das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit einem Umsatz von 1,5 Milliarden Euro im Land ein Plus von mehr als 20 Prozent. "Wir gehen davon aus, dass wir unser Geschäft in Südkorea in den kommenden Jahren vergleichbar stark ausbauen können", erklärte Peter Tyroller, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH mit Verantwortung für die Region Asien-Pazifik.

Airbus bucht im Juni 135 Bruttoaufträge

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 06, 2015 07:08 ET (11:08 GMT)

Der Flugzeugbauer Airbus hat im vergangenen Monat brutto 135 Aufträge gebucht. Dazu trugen maßgeblich Deals bei, die auf der Luftfahrtmesse in Paris abgeschlossen wurden. In den ersten sechs Monaten des Jahres addierte sich der Auftragseingang brutto auf 382 Maschinen, wie der Konzern mitteilte.

HTC rutscht im 2. Quartal in die roten Zahlen

Der taiwanische Smartphonehersteller HTC hat im zweiten Quartal rote Zahlen geschrieben. Rückläufige Smartphoneverkäufe und Bewertungsverluste durch ungenutzte Fertigungsstraßen drückten auf die Bilanz. Der Umsatz halbierte sich fast und ging damit weit stärker zurück als prognostiziert.

Rolls-Royce stoppt Aktienrückkauf nach Gewinnwarnung

Rolls-Royce Holdings legt sein erstes Aktienrückkaufprogramm in der Unternehmensgeschichte nach einer weiteren Gewinnwarnung auf Eis. Die rückläufige Nachfrage nach Flugzeugturbinen und Schiffsmotoren hat unerwartet stark auf das Jahresergebnis des Industriekonzerns gedrückt. Die Aktien von Rolls-Royce reagierten umgehend mit einem fast zweistelligen Abschlag.

Süss MicroTec verbucht Rückgänge im zweiten Quartal

Der Halbleiterzulieferer Süss Microtec hat im zweiten Quartal einen Umsatz- und Ergebnisrückgang erlebt. Die Umsätze fielen im Jahresvergleich um knapp 8 Prozent auf 28,1 Millionen Euro. Bei diesem Umsatzniveau sei von einem negativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auszugehen, teilte der Konzern mit. Konkret rechnet das Management mit einem Verlust vor Steuern und Zinsen zwischen 3 Millionen und 2 Millionen Euro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 06, 2015 07:08 ET (11:08 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

© 2015 Dow Jones News
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