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dpa-AFX
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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Ruhe nach Griechenland-Dämpfer


AKTIEN

DEUTSCHLAND: - ERHOLUNG - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Dienstag etwas im Plus erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax zwei Stunden vor Börsenstart 0,14 Prozent höher auf 10 906 Punkte. Das alles entscheidende Thema bleibt Händlern zufolge der Schuldenstreit Griechenlands mit seinen Geldgebern. Zwei Tage nach dem Referendum in Griechenland kommen Spitzenpolitiker der 19 Eurostaaten in Brüssel zusammen, um Auswege aus der zugespitzten Schuldenkrise zu suchen.

USA: - LEICHTE VERLUSTE - Die Wall Street hat am Montag relativ entspannt auf das klare "Nein" der Griechen zu den Sparvorgaben der Gläubiger reagiert. Zwar rutschte der Dow Jones Industrial in den ersten Handelsminuten mit 17 564 Punkten auf den tiefsten Stand seit Anfang Februar ab. Anders als nach dem Scheitern der Verhandlungen vor einer Woche blieben deutliche Verluste jedoch letztlich aus. Zum Schluss büßte der US-Leitindex nach dem verlängerten Wochenende 0,26 Prozent auf 17 683,58 Punkte ein.

ASIEN: - CHINA KNICKT WEITER EIN - An den chinesischen Festland-Börsen ging es am Dienstag trotz des staatlichen Eingreifens wieder deutlich abwärts. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland büßte zuletzt 4,44 Prozent ein; damit hat der Index seit dem Zwischenhoch von Anfang Juni rund 29 Prozent verloren. Wegen der Talfahrt hatte die Regierung am Wochenende unter anderem neue Börsengänge vorerst ausgesetzt und die Liquidität stark ausgeweitet. Auch der Hang-Seng-Index in Hongkong musste erneute Verluste hinnehmen, wenngleich wesentlich moderater. In Japan stieg der Nikkei-225-Index indes um gut 1 Prozent, nachdem er am Vortag unter dem Griechenland-Drama gelitten hatte.

DAX              		10.890,63	-1,52%
XDAX            		10.867,85	-2,18%
EuroSTOXX 50		3.365,20		-2,22%
Stoxx50        		3.273,73		-1,10%

DJIA             		17.683,58	-0,26%
S&P 500        		2.068,76		-0,39%
NASDAQ 100  		4.418,66		-0,33%

Nikkei 225                 20.382,80      1,35% (6:45 Uhr)


ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

RENTEN: - FREUNDLICH - Die Marktakteure dürften auf die Probleme in Griechenland weiterhin ruhig reagieren, erklärte Dirk Gojny von der Essener National-Bank. Der Bund-Future dürfte freundlich in den Tag starten und seine Gewinne bis zum Handelsende behaupten. Gojny sieht den Bund-Future zwischen 152,00 und 153,50 schwanken.

Bund-Future   		152,56		0,48%
T-Note-Future 		126,61		-0,07%
T-Bond-Future		151,56		-0,16%

DEVISEN: - EURO BEI 1,10 US-DOLLAR - Der Euro-Kurs liegt nach dem Nein beim griechischen Referendum und dem damit drohenden Austritt des Landes aus der Währungsunion weiter bei über 1,10 US-Dollar. Gegenüber dem New Yorker Handel am Vorabend fiel die Gemeinschaftswährung leicht auf zuletzt 1,1032 Dollar. Am Freitagabend vor dem Referendum hatte der Euro noch knapp über der Marke von 1,11 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Montagmittag auf 1,1008 (Freitag: 1,1096) US-Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,9084 (0,9012) Euro.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1,1032		-0,18%
USD/Yen             		122,61		0,05%
Euro/Yen       		135,28		-0,16%

ROHÖL - TEURER - Die Ölpreise haben sich am Dienstag etwas von der Talfahrt der vergangenen Handelstage erholen können. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August kostete am Morgen 57,15 US-Dollar. Das waren 61 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 48 Dollar auf 53,01 Dollar. Händler erklärten den Anstieg der Ölpreise mit der jüngsten Entwicklung der Verhandlungen im Atomstreit zwischen den westlichen Industriestaaten und dem Iran. Am Markt werde nicht ausgeschlossen, dass die Gespräche am Ende doch noch scheitern könnten.

AXC0027 2015-07-07/07:35

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