Im Kali-Poker will Niedersachsen gemeinsam
mit Hessen und dem Bund eine Übernahme des Kasseler Unternehmens K+S
K+S-Chef Norbert Steiner bekräftigte nach Unternehmensangaben erneut die Ablehnung des Übernahmeangebots. "Wir müssen auch die Interessen des Unternehmens und seiner Arbeitnehmer berücksichtigen", sagte Steiner. "Initiativen, die dem nicht Rechnung tragen und auch über die Interessen der Regionen hinweggehen, in denen K+S verantwortungsvoll tätig ist, müssen wir ablehnen."
"Das Werk Sigmundshall hat einen festen Platz in unserem Unternehmensverbund und ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Region und die hier lebenden Menschen", sagte Steiner.
Weil unterstrich die Bedeutung von K+S als Arbeitgeber in Niedersachsen und Deutschland. Mit Steiner sprach er auch über den K+S-Plan, das Kalibergwerk Siegfried-Giesen bei Hildesheim wieder in Betrieb zu nehmen, wozu das Planfestellungsverfahren angelaufen ist. Nach Angaben der Landesregierung sind dagegen 147 Einwendungen beim Landesbergamt eingegangen./evs/DP/jha
ISIN DE000KSAG888 CA73755L1076
AXC0168 2015-07-13/15:05