Düsseldorf - Die moderate wirtschaftliche Erholung in der Eurozone dürfte sich - unterstützt durch die niedrigen Ölpreise und die QE-Ankündigung der EZB sowie der damit verbundenen, zusätzlichen Abwertung des Euro - fortsetzen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Gegenwind würden aber der anhaltende Russland/Ukraine-Konflikt sowie die Unsicherheiten über die Zukunft Griechenlands bringen. Die Entscheidung der Zentralbank, griechische Staatsanleihen seit dem 11. Februar nicht mehr als Kollateral zu akzeptieren, erhöhe den Druck auf Griechenland eine schnelle Lösung im Schuldenstreit mit den europäischen Partnern zu finden. Die Positionen der neuen griechischen Regierung und der Troika seien bislang unvereinbar geblieben, auf dem regulären Treffen der Finanzminister der Eurozone am Montag werde daher eine Einigung in dieser Frage schwierig. Zuletzt sei aber immerhin eine leichte Kompromissbereitschaft zu erkennen gewesen, sodass eine Vereinbarung - auch aufgrund des Zeitfaktors - zumindest noch in Reichweite bleibe. Insgesamt sollten die genannten Positivfaktoren den negativen Gegenwind vorerst dominieren.Den vollständigen Artikel lesen ...