Der Laborzulieferer Stratec macht mit Serviceteilen für seine Geräte weiter gute Geschäfte. Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal um 2,3 Prozent auf 35,5 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Damit gewann das Geschäft gegenüber dem Jahresauftakt etwas an Fahrt. Der operative Gewinn (Ebit) legte mit einem Plus von 4 Prozent noch etwas stärker zu. Unterm Strich sorgte ein höherer Steueraufwand aber für einen Rückgang beim Konzernergebnis um 3,7 Prozent auf rund 5,1 Millionen Euro. Die Aktien legten zum Handelsbeginn zu, rutschten dann aber ein halbes Prozent ins Minus.
Mit dem Verkauf von Verschleißteilen wie Pumpen für Laborgeräte erzielt Stratec seine höchsten Margen. Davon zehrt das Unternehmen in diesem Jahr. Seine Geräte produziert Stratec überwiegend im Auftrag von Großkunden, die sie dann unter ihrem Namen anbieten. Neue Modelle sollen nach den Worten eines Sprechers frühestens zum Jahreswechsel wieder dazukommen./fri/she/fbr
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AXC0088 2015-07-23/10:20