Stuttgart (ots) - Vielleicht können Union und SPD die Frage weiterer sicherer Herkunftsstaaten des Westbalkans gleich mit dem Einwanderungsgesetz verknüpfen. Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina sind bereits sichere Herkunftsländer. Albanien, Kosovo und Montenegro könnten folgen. Denn Armut ist in jedem Einzelfall bitter, aber kein Beispiel für politische Verfolgung. Da ist es besser, Qualifizierten, auch mit Blick auf Mangelberufe wie im Pflegesektor, einen legalen Weg nach Deutschland zu zeigen. Nicht alle können kommen, das stimmt. Aber die demografische Entwicklung in Deutschland macht eine geordnete Zuwanderung einfach notwendig.
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