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Junk Bonds: Wann kommt das dicke Ende?

Der Anleihenmarkt wartet gespannt auf die erste Zinserhöhung in den USA. Das Warten hat nach über zwei Jahren bald ein Ende. Damit wird ein Stück Klarheit geschaffen und der Markt hat einen Anhaltspunkt dafür, ob die Zinswende bereits ausreichend eingepreist ist.

Die Renditen von Anleihen und die von der Notenbank festgesetzten Zinsen laufen grundsätzlich parallel. Grafik 1 zeigt die Fed Funds Rate, die Rendite für 10-jährige US Anleihen (T-Notes) sowie die Rendite für AAA Anleihen und Ramschpapiere (High Yield).

Alle Zeitreihen laufen größtenteils parallel zueinander. Die Korrelation ist extrem hoch. Sobald die US Zinsen steigen muss man davon ausgehen, dass auch die Renditen für Anleihen steigen. Alles andere wäre ein Novum in der Geschichte. Die Frage ist daher nicht so sehr, ob die Renditen steigen, sondern wie stark sie steigen.

CH_GD1_20150731

Seit dem absoluten Renditetief haben T-Notes über 0,8 Prozentpunkte zugelegt. Das entspricht einem Anstieg von 50%. Ramschanleihen haben diesbezüglich noch etwas aufzuholen. Deren Rendite stieg bisher nur um 1,5 Prozentpunkte von 5 auf 6,5%. Das entspricht einem Anstieg von 30%. Das ist zu wenig, meinen viele Experten. Die Antwort auf die Frage, wie sie zu dieser Schlussfolgerung kommen, bleiben sie häufig schuldig.

In der letzten Hochzinsphase lag die durchschnittliche Rendite von Junk Bonds bei 7,5 bis 8,5%. Das ist nicht so wesentlich viel höher als jetzt. Der Spread von High Yield Anleihen zur Fed Funds Rate lag damals bei unter 3%, heute liegt er bei 6,35%. Auch der Spread zu T-Notes ist heute höher als in der letzten Hochzinsperiode.

Viel wichtiger als der Leitzins ist ein ganz anderer Faktor, wenn es um Ramschanleihen geht. Die Laufzeiten von Hochzinsanleihen sind relativ kurz, weshalb die Sensitivität zu Zinsänderungen deutlich geringer ist als bei anderen Anleiheklassen, die häufig deutlich längere Laufzeiten haben. Ausschlaggebend für die Renditen sind nicht die kurzfristigen Zinsen, sondern der Zustand der Wirtschaft. Das Risiko, dass ein Schuldner wegen Liquiditätsproblemen die Zinsen oder die Schulden nicht zahlen kann, ist höher als das Zinsänderungsrisiko.

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