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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (17.45 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.550,03   +1,05% 
Stoxx-50            3.366,04   +1,06% 
DAX                11.173,91   +1,06% 
FTSE                6.550,28   +0,69% 
CAC                 4.977,32   +1,01% 
DJIA               17.552,23   +0,64% 
S&P-500             2.082,50   +0,72% 
Nasdaq-Comp.        5.062,37   +0,45% 
Nasdaq-100          4.536,39   +0,38% 
Nikkei-225         20.328,89   -0,10% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future    153,85             -21 
 
 

FINANZMARKT USA

An den US-Börsen stehen die Zeichen am Dienstag auf Erholung, auch wenn die Kurse meist nur geringfügig zulegen. Die Anleger blicken der US-Notenbanksitzung entgegen, deren Ergebnis am Mittwoch veröffentlicht wird. Bei den Konjunkturdaten sticht vor allem der unerwartet schwache Index des Verbrauchervertrauens ins Auge. Im Anschluss liefen die Aktienindizes leicht aufwärts, da die Hoffnung auf eine verzögerte Zinswende stützte. Die Häuserpreise in den USA indes sind laut Case-Shiller-Hauspreisindex im Mai abermals gestiegen, allerdings nicht so deutlich wie erwartet. Eine Erholung zeigte der Markit-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsbereich an. Geschäftszahlen hat unter anderem DuPont vorgelegt. Dabei hat der Konzern seine Jahresziele gesenkt. Die Aktie verliert 1,2 Prozent, hat sich damit aber deutlich vom Tagestief erholt. Merck & Co hat bei der Vorlage seiner Quartalszahlen die Ziele erhöht, gleichwohl fällt der Aktienkurs um 0,4 Prozent zurück. Pfizer ist mit Blick auf den Rest des Jahres ebenfalls optimistischer. Die Aktie steigt um 1,4 Prozent. Gut abgeschnitten hat auch Ford. Seine Aktie legt um 0,7 Prozent zu. UPS rücken um 3,8 Prozent vor, nachdem das Unternehmen einen Gewinnsprung im zweiten Quartal gemeldet hat. Am Anleihemarkt nehmen Anleger Gewinne mit. Dank sinkender Kurse steigt die Rendite zehnjähriger Treasurys um 3 Basispunkte auf 2,26 Prozent. Der Goldpreis zeigt sich mit 1.096 Dollar je Feinunze nur wenig verändert. Der Preis für das Barrel WTI-Rohöl notiert mit 47,46 Dollar um 0,1 Prozent über dem Vortagesniveau. Angesichts des jüngsten Preisverfalls ist diese Mini-Erholung kaum der Rede wert. Befürchtungen, dass die Kursverluste an den chinesischen Börsen letztlich auch die Wirtschaft des Landes schwächen und die Ölnachfrage dämpfen werden, verhindern eine richtige Erholung des WTI-Preises, der am Dienstag bereits auf den bisher tiefsten Stand in diesem Jahr gefallen war.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Twitter, Ergebnis 2Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach den jüngsten Kursverlusten griffen Anleger wieder zu Aktien. Auf die Quartalszahlen der beiden Ölriesen BP und Statoil, des französischen Luxuskonzerns Kering und des Telekomanbieters Orange reagierten Investoren ebenfalls mit Käufen der Aktien. Diese legten zwischen 0,9 für Orange und 5,6 für Kering zu. Am Devisenmarkt spielte die Musik beim Pfund Sterling, es wertete zu US-Dollar, Euro und Schweizer Franken auf. Die Wirtschaftsleistung Großbritanniens ist im zweiten Quartal um 0,7 Prozent gewachsen. "Es ist ermutigend, dass die Wirtschaft Großbritanniens den Weg steigenden Wachstums fortsetzt", sagt Ross Walker von der Barclays Bank. Der Euro, der am Montag zum US-Dollar auf ein Zweiwochenhoch von 1,1132 gestiegen war, gab wieder um fast einen US-Cent nach auf 1,1042 Dollar. Für das Währungspaar dürfte die Sitzung der US-Notenbank am Dienstag und Mittwoch den nächsten entscheidenden Impuls geben. An den Aktienmärkten waren vor allem Rohstoffproduzenten gesucht. Der Sektorindex stand mit 2,2 Prozent an der Spitze aller Branchen. Auch der Ölsektor legte um 1,3 Prozent zu. Der Verkaufsdruck der vergangenen Wochen angesichts der Wachstumsschwäche in China sei ausgelaufen, hieß es hierzu. Am deutschen Aktienmarkt griffen Investoren bei Automobilwerten wieder zu, die in den vergangenen Tagen überdurchschnittlich stark gefallen waren. BMW stiegen um 1,2 Prozent, Daimler um 1,3 Prozent und VW um 2,5 Prozent. Ausreißer im Automobilsektor waren Michelin-Aktien, die 6 Prozent einbüßen. Der Nettogewinn des Reifenherstellers lag im ersten Halbjahr knapp 5 Prozent unter der Konsensprognose von Analysten. Die Deutsche Börse hat ein Gewinnziel für das Jahr 2018 genannt und will dies auch mittels Stellenabbau erreichen. Der Kurs des Börsenbetreibers stieg um 1 Prozent. In London verteuerten sich Aktien des Versicherers RSA Insurance um 18,4 Prozent. Mit Zurich Insurance will eine europäische Branchengröße die Briten übernehmen. Weil wegen der Übernahme die Dividende von Zurich Insurance geringer ausfallen könnte, gaben deren Aktien um 1,8 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.29 Uhr  Mo, 18.30 Uhr 
EUR/USD   1,1045  -0,20%        1,1067         1,1114 
EUR/JPY   136,46  -0,18%        136,71         137,00 
EUR/CHF   1,0652   0,00%        1,0652         1,0692 
USD/JPY   123,55   0,01%        123,53         123,25 
GBP/USD   1,5605   0,21%        1,5572         1,5573 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Trotz der Ankündigung Pekings, weiter mit Stützungskäufen gegen den Kursverfall an der chinesischen Börse vorzugehen, ist es auch am Dienstag mit den Kursen in Schanghai wieder bergab gegangen, wenn auch weniger drastisch. für die neuerliche Talfahrt machten Analysten illegale kreditfinanzierte Aktiengeschäfte verantwortlich. In Hongkong machten die Kurse dagegen Boden gut, nachdem neben weiteren Stützungskäufen staatlicherseits die die Notenbank angekündigt hatte, dem Geldmarkt zur Stabilisierung der Lage umgerechnet 8 Milliarden Dollar zuzuführen. Ferner stützte eine Erhebung, wonach so viele private Haushalte wie noch nie ihre finanzielle Lage positiv einschätzen. Die dramatische Börsenentwicklung in China ließ auch an den Nachbarbörsen der Region keine Kaufstimmung aufkommen. Allerdings ging es dort auch nicht stärker nach unten. Zu den Gewinnern in China gehörten einige am Vortag noch schwer gebeutelte Aktien aus dem Finanzsektor. Haitong Securities und China Merchants Securities erholten sich jeweils um 7 Prozent. Bank of Communications und Bank of China machten 1,9 bzw. 0,9 Prozent gut. In Taiwan stützten Apple-Zulieferer den Markt. Largan Precision gewannen 4,4, Inotera Memories 9 und AU Optronics 4,6 Prozent. In Tokio legten Canon um 0,2 Prozent zu. Der Kamera-Hersteller hatte einen Gewinnrückgang und einen im Rahmen der Erwartungen liegenden Umsatz gemeldet und gleichzeitig seine Umsatzprojektion angehoben. Für NTT Docomo ging es am Tag vor dem Ausweis des Quartalsergebnisses um 2 Prozent voran. Erneut widerstandsfähig zeigte sich die Börse in Sydney, obwohl die rohstofflastige australische Wirtschaft stark von der Konjunkturentwicklung in China abhängt. Origin Energy gewannen 2,7 Prozent, gestützt von der Nachricht, dass das Gemeinschaftsunternehmen Australia Pacific LNG mit ConocoPhillips und Sinopec auf bestem Weg sein soll, wie geplant im zweiten Halbjahr Erdgas zu exportieren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler und Renault geben Startschuss für gemeinsame Fertigung in Mexiko

Daimler und Renault-Nissan haben im Rahmen ihrer seit bereits fünf Jahren laufenden strategischen Kooperation den Startschuss für gemeinsame Fahrzeugproduktion in Mexiko gegeben. Wie Daimler mitteilte, wurde ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen COMPAS (Cooperation Manufacturing Plant Aguascalientes) gegründet. Beide Partner investieren in die neue Gesellschaft insgesamt rund 1 Milliarde Dollar.

Deutsche Börse hat keine unmittelbaren Verkaufsabsichten für ISE

Die Deutsche Börse hat derzeit keine Verkaufspläne für die US-Tochter ISE. Bei der Options- und Derivatebörse ISE handele es sich um ein gutes Unternehmen in einem schwierigen Marktumfeld, erklärte Börsenchef Carsten Kengeter im Rahmen einer Telefonkonferenz zu den Geschäftszahlen für das zweite Quartal. Die Zusammenarbeit sei langfristig angelegt.

Salzgitter schreibt im ersten Halbjahr schwarze Zahlen

Beim Stahlkonzern Salzgitter geht es weiter bergauf. Bei nahezu stabilem Umsatz hat es der MDAX-Konzern im ersten Halbjahr vor Steuern wieder in die schwarzen Zahlen geschafft. Die Prognose wird gleichwohl nicht erhöht. In den sechs Monaten per Ende Juni erzielte die Salzgitter AG einen Gewinn vor Steuern von 80,2 Millionen Euro nach einem Verlust von 4,2 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Rheinmetall erhält Großaufträge aus Kanada

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat zwei Aufträge im Bereich der Heeresrüstung von der kanadischen Regierung erhalten. Wie das Unternehmen mitteilte, kann der Auftragswert rund 350 Millionen Euro erreichen. Rheinmetall liefert das Radarsystem mittlerer Reichweite "Medium Range Radar (MRR)" und das Soldatensystem "Integrated Soldier System (ISS)" an die kanadischen Streitkräfte aus.

Vermasselter Schuldenschnitt kostet Heta 800 Millionen Euro plus Zinsen

Ein teurer Tag für die Bad Bank der Hypo Alpe Adria: Der österreichische Verfassungsgerichtshof hat das Hypo-Sanierungsgesetz aufgehoben, was die Abwicklungseinheit "Heta Asset Resolution" im ersten Halbjahr einen Verlust von 800 Millionen Euro zuzüglich Zinsen beschert. Das Gesetz hatte einen Schuldenschnitt bei Nachrangverbindlichkeiten erlaubt. Das geht jetzt nicht mehr.

BP-Chef rechnet mit langfristig niedrigen Ölpreisen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 28, 2015 11:46 ET (15:46 GMT)

BP rechnet damit, dass die Ölpreise langfristig niedrig bleiben. Der Ölpreiseinbruch und der milliardenschwere Schadensersatz für die Deepwater-Horizon-Katastrophe haben dem britischen Energiekonzern im zweiten Quartal die Bilanz verhagelt und in die roten Zahlen gedrückt. Er rechne nicht damit, dass sich die Preisentwicklung mittelfristig wieder umkehre, sagte CEO Bob Dudley zu Journalisten.

Hamburgs Datenschützer will Facebook zu Pseudonymen zwingen

Der Hamburger Datenschutzbeauftragte will Facebook zum Verzicht auf die Klarnamen-Pflicht für deutsche Nutzer zwingen. Er habe eine Verwaltungsanordnung erlassen, mit der das soziale Netzwerk verpflichtet werde, Pseudonyme zuzulassen, teilte Johannes Caspar mit. Der von Facebook durchgesetzte Zwang zu Klarnamen verstoße gegen das im deutschen Telemediengesetz verankerte Recht eines jeden Bürgers auf die Benutzung eines Pseudonyms.

Ford übertrifft Erwartungen im zweiten Quartal

Der US-Autobauer Ford hat im zweiten Quartal von einem starken Nordamerika-Geschäft profitiert und die Markterwartungen klar übertroffen. Auch in Asien verdiente Ford trotz der stotternden chinesischen Wirtschaft mehr als je zuvor. Aus Europa gibt es trotz eines Quartalsverlusts positive Signale.

Merck & Co hebt Jahresgewinnprognose erneut an

Merck & Co hat im zweiten Quartal zwar deutlich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum, dank niedrigerer Kosten die Markterwartungen aber übertroffen. Die im April schon einmal erhöhte Prognosespanne für den Jahresgewinn hob das US-Pharmaunternehmen erneut an. Zudem kündigte der Konzern den Zukauf eines Entwicklers von Krebsimmuntherapien für mindestens 95 Millionen US-Dollar an.

Japanische Orix kauft 17 Flugzeuge von GE Aviation

Die japanische Leasinggesellschaft Orix baut ihr Geschäft mit der Vermietung von Flugzeugen aus. Sie übernimmt 17 Maschinen von GE Capital Aviation Services, einer Tochter von General Electric. Einen Preis nannte Orix nicht. Eine informierte Person bezifferte das Transaktionsvolumen auf rund 750 Millionen Dollar.

Pfizer hebt Jahresausblick für Ergebnis je Aktie und Umsatz an

Pfizer hat seine Jahresprognose für den Gewinn je Aktie und den Umsatz nach einem starken ersten Halbjahr angehoben. Der Pharmakonzern erwartet für das laufende Geschäftsjahr nunmehr ein Ergebnis je Aktie von 1,38 bis 1,47 US-Dollar und schob damit den Mittelpunkt seiner Prognose um 3 US-Cent nach oben. Finanzvorstand Frank D'Amelio begründete die Prognoseerhöhung mit "unserer starken operativen Performance" in diesem Jahr und einem "verbesserten operativen Ausblick für den restlichen Jahresverlauf".

UPS verdient im zweiten Quartal deutlich mehr

United Parcel Service hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient. Der bereinigte Gewinn je Aktie legte um 12 Prozent auf 1,35 US-Dollar zu. In allen Segmenten sei die Rentabilität gesteigert und seien die Margen verbessert worden, insbesondere im Bereich International und Fracht, teilte das Unternehmen mit. Allerdings hätte der starke US-Dollar den Umsatz belastet, daher seien die Einnahmen im Berichtszeitraum um 1,2 Prozent auf 14,1 Milliarden Dollar zurückgegangen.

Vodafone streicht bis zu 1300 Stellen in Spanien

Der Telekommunikationsriese Vodafone will in Spanien bis zu 1300 Stellen streichen. Dies sei den Arbeitnehmervertretern mitgeteilt worden, erklärte das Unternehmen. Etwa jeder fünfte Arbeitsplatz ist damit bei Vodafone Spanien und dem zugekauften Kabelanbieter Ono bedroht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 28, 2015 11:46 ET (15:46 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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