Beim Baukonzern Hochtief
Für das zweite Quartal gehen die bis Donnerstag von der
Nachrichtenagentur Bloomberg befragen Analysten von einen um
Verkaufserlöse und Umbaukosten bereinigten Gewinn von knapp 62
Millionen Euro aus. Das wäre ein deutliches Plus im Vergleich zum
Vorjahr, hieß es. Hochtief hatte im zweiten Quartal 2014 zwar einen
bereinigten Gewinn von 62,7 Millionen Euro ausgewiesen. Allerdings
wird die mehrheitlich zum spanischen Baukonzern ACS
Neben der Geschäftsentwicklung in Europa und Nordamerika steht vor allem der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr im Fokus. Die Quartalszahlen hatte Cimic bereits vorgelegt. Die australische Hochtief-Tochter hat dank eines strikten Sparkurses mehr verdient. Seit dem Amtsantritt des spanischen Chefs Marcelino Fernandez Verdes im November 2012 hat sich Hochtief von einer Reihe von Tochterfirmen wie etwa dem Flughafengeschäft, der Servicesparte sowie der Immobilientochter Aurelis getrennt.
Im vergangenen Jahr verkaufte Hochtief unter anderem den Wohnungsentwickler Format und verabschiedete sich aus dem Geschäft mit Windenergie auf hoher See. Aber auch die australische Tochter baut Fernandez Verdes um. Die Cimic-Bautochter John Holland und die Hälfte des Servicegeschäfts sind bereits verkauft. Für das laufende Geschäftsjahr peilt Hochtief bislang einen um Verkaufserlöse, Umbaukosten und Abschreibungen bereinigten Gewinn zwischen 220 und 260 Millionen Euro an, nach bereinigt 190 Millionen Euro ein Jahr zuvor./mne/jha/stb
ISIN DE0006070006 ES0167050915
AXC0195 2015-07-30/14:13