Ein überraschend starker
Nachfrageeinbruch macht dem französischen Elektronikkonzern
Schneider Electric
Ohne den Zukauf oder die Trennung von Geschäftsteilen soll der Umsatz in diesem Jahr nur noch das Niveau des Vorjahres erreichen. Die um Sondereffekte bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Unternehmenswerte (Ebita-Marge) könnte sogar sinken, warnte Tricoire. Bisher hatte der Manager für beide Werte Steigerungen in Aussicht gestellt.
Im ersten Halbjahr steigerte Schneider Electric den Umsatz nur dank der Übernahme des Technologieunternehmens Invensys um fast zehn Prozent auf 12,85 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) legte um gut sechs Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich wirkten sich die Kosten für die Integration des Invensys-Geschäfts und das jüngste Sanierungsprogramm aus: Der Überschuss ging um zwölf Prozent auf 719 Millionen Euro zurück./stw/stb
ISIN FR0000121972
AXC0049 2015-07-29/08:28