Billiges Kerosin und ausbleibende Streiks haben der Lufthansa von April bis Juni überraschend viel Rückenwind gebracht. Im gesamten ersten Halbjahr erzielte Europas größte Fluggesellschaft einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) von 468 Millionen Euro, wie sie am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Das ist mehr als zweieinhalb Mal so viel wie die 178 Millionen ein Jahr zuvor und deutlich mehr als von Analysten erwartet. Der Umsatz wuchs getrieben vom schwachen Euro um 8,5 Prozent auf 15,4 Milliarden Euro. Das Nettoergebnis sprang vor allem wegen eines lukrativen Finanzgeschäfts vom März von minus 79 Millionen auf plus 954 Millionen Euro.Den vollständigen Artikel lesen ...