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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.20 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.100,50   -0,05% 
Euro-Stoxx-50        3.584,02   +0,24% 
Stoxx-50             3.439,27   +0,70% 
DAX                 11.250,99   +0,35% 
FTSE                 6.681,49   +0,76% 
CAC                  5.042,00   +0,49% 
Nikkei-225          20.522,83   +1,08% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            153,93   +15 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

An der Wall Street dürfte am Donnerstag zunächst eher gedämpfte Stimmung herrschen. Die Aussagen der US-Notenbank vom Vorabend hatten keine Klarheit darüber gebracht, wann genau die Zinswende erfolgen wird. Allerdings rückt das Thema vorerst in den Hintergrund, denn das Interesse der Anleger richtet sich auf Daten zum Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal. In der ersten Lesung erwarten Ökonomen ein Wachstum von 2,7 Prozent. Der Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent im ersten Quartal gilt als Ausreißer, der dem strengen Winter geschuldet war. Daneben wird noch die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche veröffentlicht. Und nicht zuletzt müssen einige Unternehmensbilanzen verarbeitet werden.

Die am Vorabend nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen von Facebook überzeugten nicht in allen Punkten. Zwar steigerte das soziale Netzwerk den Umsatz um 39 Prozent, doch wuchsen die Ausgaben stärker als die Einnahmen. Das schmälerte den Gewinn. Die Facebook-Aktie gibt im vorbörslichen Handel auf nasdaq.com um 1,5 Prozent nach. Am Donnerstag werden überdies unter anderem Procter & Gamble, T-Mobile und Mondelez Geschäftszahlen vorlegen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 4Q

13:30 US/T-Mobile US Inc, Ergebnis 2Q

14:00 NL/Fiat Chrysler Automobiles NV, Ergebnis 2Q

14:00 US/Mondelez International Inc, Ergebnis 2Q

17:45 FR/Vinci SA, Ergebnis 1H

18:00 FR/L'Oreal SA, Ergebnis 1H

18:00 IT/Enel SpA, Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE: +2,7% gg Vq 
          zuvor:    -0,2% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE: +1,5% gg Vq 
          zuvor:     0,0% gg Vq 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 270.000 
          zuvor:    255.000 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gute Unternehmenszahlen stützen die europäischen Börsen. Die Anleger warten nun auf die Bekanntgabe der US-BIP-Zahlen für das zweite Quartal. Als "überraschend stark" werten Händler die Geschäftszahlen von Siemens. Die Siemens-Aktie steigt 4,1 Prozent. Fresenius profitieren von einer "extrem starken Performance" bei Kabi und der erhöhten Jahresprognose, die Aktie legt um 1,8 Prozent zu. Dagegen hat die Tochter FMC enttäuscht. Nicht nur die gesenkte Prognose für 2016 störe, auch die Gewinne im laufenden Quartal lägen unter Erwartung. Die Aktie verliert fast 5 Prozent. Zurückhaltende Wachstumsaussichten hatten im frühen Handel die Infineon-Aktie belastet. Inzwischen steigt das Papier aber um 1 Prozent. Händler verweisen auf die Telefonkonferenz. "Infineon ist es gelungen, die Befürchtungen um ein zu schwaches Umsatzwachstum zu entkräften oder zumindest zu relativieren", sagt ein Händler. Die Lufthansa hat ihr Ergebnis im zweiten Quartal kräftig gesteigert. Analysten hatten mit deutlich weniger gerechnet. Der Wert gewinnt 0,4 Prozent. Die Deutsche Bank hat im zweiten Quartal trotz hoher Kosten den Nettogewinn mehr als verdreifacht. Die Aktie legt um 2,8 Prozent zu. adidas profitieren nach Aussagen aus dem Handel vom Einstieg des belgischen Investors Albert Frere, dessen Anteil 3 Prozent der stimmberechtigten adidas-Aktien überstiegen hat. adidas steigen 3,4 Prozent. Bei der spanischen Bank Santander springe ein ungewöhnlich schwacher Nettogewinn ins Auge. Die Aktie verliert 2 Prozent. Das enttäuschende Abschneiden im wichtigsten Segment Schaden-/Unfallversicherung zieht bei Swiss Re Verkäufe nach sich, die Aktie handelt 2,2 Prozent im Minus. Im Technologiesektor sind Alcatel-Lucent und Nokia nach guten Quartalszahlen gesucht. Während Alcatel-Lucent in Paris um 5,9 Prozent anziehen, steigen Nokia in Helsinki um 8,4 Prozent.Am Devisenmarkt gibt der Euro nach und fällt auf 1,0960 Dollar zurück. "Der Liftoff ist näher gerückt", kommentiert die Commerzbank die Fed-Sitzung. Zwar habe die US-Notenbank kein eindeutiges Signal für eine Zinserhöhung gegeben. Sofern die Daten nicht massiv enttäuschten, sei ein erster Zinsschritt im September nach wie vor möglich, so die Analysten.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Do, 8.48 Uhr  Mi, 17.35 Uhr 
EUR/USD   1,0959  0,05%        1,0953         1,1022 
EUR/JPY   136,29  0,20%        136,02         136,54 
EUR/CHF   1,0638  0,18%        1,0619         1,0617 
USD/JPY   124,37  0,13%        124,21         123,89 
GBP/USD   1,5622  0,17%        1,5596         1,5628 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In Schanghai ging es am Donnerstag nach einem volatilen Handel wieder deutlich nach unten. "Die Investoren sind derzeit den Regulierungen ausgeliefert", sagte Analyst Zhang Xin von Guotai Junan Securities. Diese würden ohne Vorwarnung immer wieder geändert. Daher sei die Nervosität hoch. Dagegen profitierte der japanische Markt von guten Unternehmensergebnissen. Leicht positiv wurden die Aussagen und die Zinsentscheidung der US-Notenbank vom Vorabend gewertet, wenngleich es weiter keinen konkreteren Aufschluss darüber gab, wann die Fed erstmals seit der Finanzkrise wieder an der Zinsschraube drehen wird. Bei den Einzelwerten ging es für Panasonic um 5,8 Prozent nach unten. Der Konzern hat beim operativen Gewinn die Erwartungen verfehlt. Für Nissan ging es nur um 0,3 Prozent aufwärts, obwohl der Konzern im ersten Quartal einen Gewinnsprung von 36 Prozent verzeichnet hat. Das Minus begründeten Teilnehmer mit der Entwicklung in China. Nintedo schossen um 8,3 Prozent in die Höhe. Das Unternehmen hat für das abgelaufene Quartal einen operativen Gewinn vermeldet, der deutlich über den Schätzungen der Analysten lag. Für NTT Docomo ging es um 4,7 Prozent nach oben. Das Unternehmen profitierte erneut von Kostensenkungen und steigerte den operativen Gewinn im Jahresvergleich um 12 Prozent. In Seoul rutschte die Samsung-Aktie um 3,8 Prozent ab und belastete damit auch den Kospi. Der Apple-Rivale hat im zweiten Quartal bereits den fünften Gewinnrückgang in Folge bekannt gegeben. Der Goldpreis rutschte um 1,1 Prozent ab auf 1.085 Dollar. Die Hoffnung, dass die Fed wegen der Marktturbulenzen in China eine Verschiebung der Zinserhöhung andeuten könnte, hätten sich nicht erfüllt, so ein Beobachter. Wenig Bewegung gab es beim Ölpreis, der sich um das Niveau aus dem späten US-Handel am Vortag bewegte. Der Dollar konnte seine Aufschläge nach den Fed-Aussagen behaupten. Der Greenback stand bei 124,17 Yen, nach Ständen um 123,50 Yen am Vortag.

CREDIT

Anleihen mit einem B-Rating haben sich seit Jahresbeginn besser entwickelt als Anleihen der BB-Kategorie. Die Outperformance liegt bei mehr als 2 Prozentpunkten. Dieser Trend könnte sich nach Einschätzung von Alexis Renault, Leiter High Yield bei Meriten, bis Jahresende verstärken. Dafür sprächen historische, marktgetriebene und laufzeitbedingte Gründe. Erstens liege die Spread-Differenz beider Anleihekategorien nach wie vor leicht über dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Zweitens lasse die gute Konjunktur in Europa die Risikospreads abschmelzen. Drittens haben die Bonds der B-Kategorie eine kürzere Duration. Im Europa liege sie im Schnitt bei 3,27 Jahren, für BB-Anleihen bei 3,88. Steigen die Zinsen, reagieren die B-Anleihen weniger stark. Für Renault ist klar: Für B-Anleihen ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Bank verdreifacht Gewinn trotz hoher Kosten

Die Deutsche Bank hat im zweiten Quartal trotz hoher Kosten den Nettogewinn von 237 Millionen auf 796 Millionen Euro mehr als verdreifacht. Allerdings hatten Analysten mit 842 Millionen Euro etwas mehr erwartet. Der Gewinnsprung kam neben einem starken operativen Geschäft auch dank einer niedrigeren Steuerabgabe zustande.

Siemens erwartet starkes Schlussquartal trotz schwachem Marktumfeld

Siemens sieht sich auf Kurs, in einem Schlussspurt die gesteckten Jahresziele zu erreichen. Im dritten Quartal machte Deutschlands größtem Industriekonzern ein schwaches Marktumfeld zu schaffen. Bei Umsatz und Auftragseingang wurde zwar Wachstum verbucht, dies ist aber dem Effekt des schwachen Euro geschuldet.

Lufthansa mit deutlich höherem Ergebnis im 2. Quartal

Die Deutsche Lufthansa hat ihr Ergebnis im zweiten Quartal deutlich gesteigert. Allerdings waren die Verbesserungen vor allem externer Natur. Das bereinigte EBIT stieg auf 635 von 418 Millionen Euro. Das Konzernergebnis erhöhte sich auf 529 von 173 Millionen Euro. Analysten hatten mit weniger gerechnet.

Infineon wird trotz guter Quartalszahlen vorsichtiger

Der Halbleiterhersteller Infineon wird bei seinen Wachstumsaussichten trotz des starken Quartals etwas vorsichtiger. Auf Jahressicht geht das DAX-Unternehmen nun davon aus, das untere Ende der prognostizierten Spanne zu erreichen. Im vierten Quartal erwartet Infineon im besten Fall nur ein geringes Wachstum.

Auch Audi senkt die Auslieferungsprognose

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 30, 2015 07:21 ET (11:21 GMT)

Die Absatzentwicklung der vergangenen Monate stimmt die Audi-Verantwortlichen zunehmend bescheiden: Die Chefs der Volkswagen-Tochter haben das Wort "deutlich" aus ihrer Prognose für das Absatzwachstum im Gesamtjahr gestrichen. Den Gewinnausblick ließ der Audi-Vorstand am Donnerstag gleichwohl unverändert.

ProSieben wird nach starkem zweiten Quartal optimistischer

Die ProSiebenSat.1 Media AG hat im zweiten Quartal von ihrem starken Digitalgeschäft und dem intakten Werbemarkt profitiert. Das MDAX-Unternehmen steigerte Umsatz und Ergebnis deutlich und übertraf die Erwartungen. Beim Umsatzausblick ist der Konzern nun zuversichtlicher.

DMG Mori bestätigt nach verhaltenem Quartal die Prognose

Der Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori hat im zweiten Quartal angesichts eines unsicheren Umfelds nur leicht zugelegt. Die Markterwartungen hat das Unternehmen aber weitgehend erfüllt. An der Jahresprognose hält DMG zudem fest, obwohl im laufenden dritten Quartal das Geschäft verhaltener laufen soll.

Nordex erhöht nach starkem Quartal die Umsatzprognose

Der Windturbinenhersteller Nordex hat dank einer starken Nachfrage in Europa sowohl den Umsatz als auch den Gewinn im zweiten Quartal erheblich gesteigert. Angesichts des erfreulichen Quartals erhöhte das TecDAX-Unternehmen den Umsatzausblick für das Gesamtjahr.

Dialog Semiconductor übertrifft Erwartungen und verliert CFO

Der Chiphersteller Dialog Semiconductor ist im zweiten Quartal kräftig gewachsen und hat die Erwartungen übertroffen. Für das dritte Quartal und die zweite Jahreshälfte geht Dialog angesichts der soliden Nachfrage nach Halbleitern etwa für Smartphones und Tablets von weiter starken Wachstumsraten aus.

Takkt wächst dank eines starken Amerika-Geschäfts

Der Versandhändler Takkt hat im zweiten Quartal von Akquisitionen und günstigen Wechselkursbedingungen profitiert. Am Ausblick für das laufende Jahr hält der SDAX-Konzern fest. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz des Spezialversandhändlers für Geschäftsausstattung um 9 Prozent auf 253,6 Millionen Euro.

EnBW hält Ergebnis stabil

Das Vertriebsgeschäft und die erneuerbaren Energien sorgen bei EnBW für stabile Ergebnisse: Der Versorger hat sein operatives Ergebnis im ersten Halbjahr auf dem Niveau des Vorjahres gehalten. Unter dem Strich erzielte EnBW aufgrund von Sondereffekten einen deutlichen Gewinn.

Celesio startet mit Gewinnplus in neues Geschäftsjahr

Der Pharmahändler Celesio hat seine Ergebnisse im ersten Quartal 2015/16 verbessert. Dabei profitierte das Unternehmen von positiven Währungseffekten, einem niedrigerem Rabattniveau in Deutschland sowie einer besseren Ertragslage in mehreren Ländern.

Leben-Geschäft sorgt für Gewinnanstieg bei Swiss Re

Der Rückversicherer Swiss Re hat im zweiten Quartal von einem starken Lebensversicherungsgeschäft profitiert. Das Konzernergebnis stieg auf 820 Millionen US-Dollar von 802 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Swiss Re sieht sich auf Kurs, die Finanzziele 2011 bis 2015 zu erreichen.

Thomas Cook von Unsicherheit in Tunesien und Griechenland belastet

Der britische Reisekonzern Thomas Cook hat vor Belastungen infolge der wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten in Griechenland und Tunesien gewarnt. Nach einem verhaltenen dritten Quartal rechnet der Konzern nun mit Belastungen des EBIT von 25 Millionen Britischen Pfund im Geschäftsjahr 2014/15.

Shell gibt Gewinnrückgang und Abbau von 6.500 Stellen bekannt

Der anhaltend niedrige Ölpreis zwingt Royal Dutch Shell in die Knie: Der Konzern wartete mit einem Gewinneinbruch und der Ankündigung auf, 6.500 Stellen zu streichen. Im zweiten Quartal sank der Gewinn auf Basis aktueller Wiederbeschaffungskosten um 33 Prozent auf 3,4 Milliarden US-Dollar.

Gewinn von Santander steigt im zweiten Quartal deutlich

Banco Santander hat im zweiten Quartal mehr verdient. Das Nettoergebnis der größten Bank der Eurozone nach Marktwert stieg auf 1,71 Milliarden Euro von 1,45 Milliarden im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Nettozinsüberschuss legte auf 8,28 Milliarden Euro von 7,37 Milliarden im Vorjahresquartal zu.

RBS steigert Gewinn deutlich

Die Royal Bank of Scotland hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Das Institut, das sich nach und nach auf seinen Heimatmarkt zurückzieht, sieht sich bei seiner Restrukturierung zudem auf einem guten Weg. Die Bank steigerte ihren Gewinn auf 293 Millionen von 230 Millionen Pfund im Vorjahr.

Eni rutscht wegen Saipem und Ölpreisverfall in die roten Zahlen

Der Ölpreisverfall und die problembeladene Sparte Saipem hat Eni in die Verlustzone gedrückt. Im zweiten Quartal verbuchte der italienische Energieriese einen Nettoverlust von 113 Millionen Euro nach einem Gewinn von 658 Millionen im Vorjahr. Der Umsatz brach um 19 Prozent auf 22,19 Milliarden Euro ein.

Biotechnologie treibt Sanofi zu höherem Gewinn

Beim französischen Pharmakonzern Sanofi läuft es momentan rund. Im zweiten Quartal schoss der Nettogewinn um 68 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro in die Höhe. Dem Unternehmen halfen insbesondere das starke Biotechnologie-Geschäft und niedrigere Kosten.

BT bestätigt nach durchwachsenem Quartal den Ausblick

Das britische Telekomunternehmen BT Group hat im ersten Quartal bei geringeren Erlösen den Gewinn wie erwartet gesteigert und die Jahresprognose bestätigt. Wachstumstreiber waren in den drei Monaten per Ende Juni unter anderem die Sportkanäle.

Air Liquide bestätigt nach besserem Halbjahr die Prognose

Angetrieben von starken Geschäften mit der Gesundheitsbranche hat der französische Gasekonzern Air Liquide im ersten Halbjahr mehr verdient und umgesetzt. An der Prognose für das Gesamtjahr, wonach der Gewinn steigen soll, hält der Linde-Rivale fest.

Nokia übertrifft die Erwartungen

Angetrieben von besseren Softwareverkäufen hat Nokia im zweiten Quartal deutlich mehr verdient als erwartet. Das Nettoergebnis erreichte 347 Millionen Euro, während Analysten lediglich mit 209 Millionen Euro gerechnet hatten.

AstraZeneca verdient weniger, aber erlöst dank Lizenzgeschäft mehr

Der britische Pharmakonzern AstraZeneca hat durchwachsene Zahlen vorgelegt. Den Briten gelang es im zweiten Quartal nicht, steigende Umsätze in wachsende Gewinne umzumünzen. Die zusätzlichen Umsätze verdankt der Konzern vor allem dem Geschäft mit Lizenzvergaben.

E-Plus-Übernahme beschert Telefonica Gewinn- und Umsatzsprung

Telefonica hat im zweiten Quartal die Markterwartungen mit einem Gewinnsprung von 70 Prozent deutlich übertroffen. Dazu beigetragen haben die jüngsten Übernahmen - in Deutschland von E-Plus sowie in Brasilien von GVT. Der Nettogewinn stieg auf 1,89 Milliarden Euro. Analysten hatten mit 1 Milliarde Euro gerechnet.

Versicherer Generali glänzt mit Gewinnsprung

Der italienische Versicherer Generali hat im zweiten Quartal prächtig verdient. Der Konzern aus Triest steigerte seinen Nettogewinn um 51 Prozent auf 626 Millionen Euro. Die Italiener verbesserten sich quer durch alle Geschäftsbereiche. Der operative Gewinn legte um 17 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro zu.

Spirituosenproduzent Diageo leidet unter schwachem Gewinn

Dem Spirituosenhersteller Diageo machen schwächere Erträge auf seinen Kernmärkten Nordamerika, Asien und Lateinamerika zu schaffen. Der operative Gewinn verringerte sich im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr ohne Einmaleffekte um 0,8 Prozent auf 1,45 Milliarden britische Pfund oder umgerechnet 2,06 Milliarden Euro.

Repsols starkes Raffineriegeschäft kommt gegen Preisdruck nicht an

Selbst das starke Raffineriegeschäft hat den Druck durch den Ölpreisverfall beim spanischen Konzern Repsol nicht wettmachen können. Der Nettogewinn sank im zweiten Quartal um 44 Prozent auf 292 Millionen Euro. Allerdings hatte das Vorjahresergebnis auch von Einmalgewinnen profitiert.

Schwacher Euro sorgt bei Renault für Gewinnsprung von 86 Prozent

Der französische Autohersteller Renault hat im ersten Halbjahr von einem starken europäischen Markt und einem schwachen Euro profitiert. Der Gewinn stieg um 86 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Der Umsatz legte um 12 Prozent auf 22,2 Milliarden Euro zu.

Essilor setzt dank schwachem Euro mehr um und verdient auch mehr

Der französische Brillengläserhersteller Essilor International SA hat dank einer starken Nachfrage in Europa und den USA mehr umgesetzt und verdient. Auch der schwache Euro hatte einen positiven Effekt. Der Umsatz legte im ersten Halbjahr im 22,6 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro zu.

EDF kauft Mehrheitsanteil an Arevas Reaktorsparte

Im Rahmen des Rettungsplans der französischen Regierung für den angeschlagenen heimischen Atomkonzern Areva hat der Stromversorger Électricité de France SA (EDF) angekündigt, einen Mehrheitsanteil von mindestens 51 Prozent an der Reaktorsparte zu übernehmen.

Potash will weiter mit K+S-Management verhandeln

Der Düngemittelkonzern Potash will von einer Übernahme des deutschen Konkurrenten K+S nicht so schnell ablassen. In der Pressemitteilung zu den Zahlen des zweiten Quartals teilten die Kanadier mit, dass sie sich weiterhin konstruktive Gespräche mit dem Management des DAX-Konzerns wünschten.

Sony startet mit glänzenden Zahlen ins neue Geschäftsjahr

Der Elektronikkonzern Sony kämpft sich mit großen Schritten aus der Krise heraus. Im ersten Quartal seines Geschäftsjahres verdreifachte Sony den Nettogewinn glatt auf 82,44 Milliarden Yen oder umgerechnet rund 600 Millionen Euro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 30, 2015 07:21 ET (11:21 GMT)

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