FMW-Redaktion
Es ist allgemein bekannt, dass der Verfall der Ölpreise die Nordsee-Öl-Industrie schwer unter Druck setzt. Aber für die beiden dominanten Player in diesem Markt sieht die Lage ganz unterschiedlich aus - mit einem Wort: für Norwegen deutlich besser als für Großbritannien.
Bohrinsel vor Norwegen. Foto: Jarvin Jarle Vines / Wikipedia / Gemeinfrei
Das liegt zum einen an den Produktionskosten: Norwegen kostet die Förderung eines Barrels durchschnittlich 9,20 Dollar, während die Briten dreimal so hohe Kosten haben. Angesichts der niedrigen Ölpreise hat das massive Auswirkungen: während zahlreiche Standorte der Briten defizitär sind, sieht die Lage für Norwegens Ölindustrie deutlich besser aus.
Das liegt auch an der Fördermenge: die Norweger fördern doppelt soviel Nordsee-Öl wie die Briten - das verhilft ihnen zu einer erheblich größeren Marktmacht. Und diese Marktmacht wiederum äußerts ich in einem völlig anderen Ansatz, wie ...
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