Freiburg (ots) - Niemand hat damit gerechnet, dass Kretschmann zum Beispiel als Vize-MP unter Guido Wolf sich nochmals mit Kabinettskleinkram abgeben würde, falls es zur Verteidigung der Staatskanzlei nicht reicht. Trotzdem ist mit Kretschmanns öffentlicher Erklärung nun die Diskussion um die Nach-Kretschmann-Zeit gleichsam offiziell eröffnet - und sei es nur, dass ab sofort den Grünen, aber eben auch der Wählerschaft unbarmherzig klar sein muss, dass die Zahl der Jahre, in denen der alte Politfuchs noch den präsidialsten, freundlichsten, klügsten und pragmatischsten Öko-Landesvater aller Zeiten geben kann, begrenzt sein werden. Plötzlich gerät außerdem die Frage nach möglichen Nachfolgern und deren - ausbaufähige - Strahlkraft ins Blickfeld. Für die Grünen ist das misslich. http://mehr.bz/khsts176
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