Die Börsen Europas sind überwiegend mit
Gewinnen in den August gestartet. Wirtschaftsdaten aus der Eurozone
sowie Geschäftszahlen von Unternehmensseite lieferten positive
Impulse. Der Leitindex der Eurozone EuroStoxx 50
In Paris kletterte der CAC 40
Die Blicke der Anleger richteten sich zudem nach Athen, wo der Handel an der Börse nach mehr als einem Monat Zwangspause wieder aufgenommen wurde. Grund der Pause war die Zuspitzung der Griechenland-Krise gewesen. Am Montag kam es dann auch zu dem von Experten erwarteten Kurseinbruch: Der Athex-Composite-Index knicke um 16 Prozent ein.
Mit dem Handel an der griechischen Börse fällt ein wichtiger Unsicherheitsfaktor weg", sagte Marktexperte Jens Klatt vom Analysehaus DailyFX mit Blick auf den europäischen Aktienmarkt. Einige Anleger hätten wohl noch größere Verluste erwartet.
Zudem war die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone im Juli besser als erwartet ausgefallen. Die Zeichen stehen weiter auf Wirtschaftswachstum. Schlechte Konjunkturdaten aus China rückten in den HIntergrund. Hier war die Stimmung in den Chef-Etagen der herstellenden Unternehmen auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gefallen.
Spitzenreiter im Branchentableau war der Index der Lebensmittel-
und Getränkehersteller
Die Aktien von Europas größter Bank HSBC
Schwach präsentierten sich dagegen die Rohstoffwerte. Ihr Index
war mit minus 1,58 Prozent abgeschlagenes Schlusslicht in der
Branchenübersicht. Im britischen FTSE 100 sackten die Papiere des
Bergbaukonzerns BHP Billiton
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 GRI99117A004
AXC0184 2015-08-03/18:41