Die Wall Street ist mit Kursverlusten in
den August gestartet. Schwache Ölpreise und durchwachsene
Konjunkturdaten lasteten am Montag auf den Kursen. Zudem verläuft
die Quartalsberichtssaison der Unternehmen weiterhin nicht nach dem
Geschmack der Anleger. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial
Schwache Daten aus der chinesischen Industrie weckten bei einigen Anlegern Sorgen über mögliche Auswirkungen auf die US-Wirtschaft, sagte ein Börsianer. Zudem hatte sich in den USA die Stimmung in der Industrie im Juli überraschend etwas eingetrübt, wenngleich sie weiterhin eine wirtschaftliche Belebung signalisierte. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte waren derweil im Juni wie erwartet gestiegen.
Mit Blick auf weitere Konjunkturdaten im Wochenverlauf warten die Anleger nun gespannt auf den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. So hatte die US-Notenbank Fed jüngst angedeutet, dass für die Zinswende - also eine erste Leitzinserhöhung nach der Finanzkrise - einige weitere Verbesserungen am Arbeitsmarkt nötig seien. Je näher ein möglicher Zinsschritt im September rücke, desto genauer beäugten Anleger die Wirtschaftsdaten, sagte Marktanalyst Jasper Lawler vom Broker CMC Markets UK. Dabei könne es zu größeren Kursschwankungen kommen.
Im Dow Jones gerieten Ölwerte im Sog des fortgesetzten
Ölpreisverfalls vergleichsweise stark unter Druck. Die Aktien von
ExxonMobil
Die Aktien von Tyson Foods
Die Aktionäre des Softwareunternehmens Autodesk
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0194 2015-08-03/20:01