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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (17.55 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.619,31   -0,44% 
Stoxx-50            3.448,82   -0,22% 
DAX                11.456,07   +0,11% 
FTSE                6.686,57   -0,03% 
CAC                 5.112,14   -0,16% 
DJIA               17.576,98   -0,12% 
S&P-500             2.096,10   -0,09% 
Nasdaq-Comp.        5.103,79   -0,23% 
Nasdaq-100          4.563,04   -0,38% 
Nikkei-225         20.520,36   -0,14% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          154,49%      -29 
 
 

FINANZMARKT USA

Ein Ende der Ölpreistalfahrt verhilft der Wall Street am Dienstag nur kurz zu einer mageren Erholung von den Verlusten des Vortages. Auch positive Konjunkturdaten können nicht stützen. Der Auftragseingang der US-Industrie hat sich im Juni etwas stärker erholt als von Volkswirten prognostiziert, nachdem er in den Vormonaten jeweils gesunken war. Nachdem am Vortag die US-Daten nicht zu überzeugen gewusst haben, bleiben Anleger weiterhin ratlos hinsichtlich des Termins für die erste Zinsanhebung der US-Notenbank seit 2008. Mehr Klarheit könnte der US-Arbeitsmarktbericht liefern, der jedoch erst zum Wochenschluss veröffentlicht wird. Bis dahin dürften die Investoren ihr Pulver trocken halten, heißt es im Handel. Die moderate Erholung der Ölpreise, die am Vortag auf den tiefsten Stand seit vier Monaten abgestürzt waren, verhindert derweil ein stärkeres Abrutschen der Aktienkurse. Daneben sorgt weiter die Berichtssaison für Impulse. AIG übertrifft die Ergebnisschätzungen der Analysten und erhöht sowohl ihr Aktienrückkaufvolumen als auch die Dividende. Für AIG geht es dennoch nach unten. Der Vorstandsvorsitzende des Versicherers, Peter Hancock, sieht derzeit keine Notwendigkeit für eine größere Akquisition. Damit geht die Konsolidierung des Sektors ohne AIG über die Bühne. Der Versicherer Aetna hat beim Gewinn im zweiten Quartal die Konsenserwartungen übertroffen, auch wenn die Umsätze weniger stark nach oben geklettert sind als von Analysten erwartet. Der Konzern hat zudem seine Ziele angehoben. Die Aktie legt zu. Für Twitter geht es nach dem deutlichen Vortagesminus um 0,8 Prozent nach oben. Zu Wochenbeginn waren die Titel auf den niedrigsten Schlussstand ihrer Geschichte gerutscht.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:15 US/Walt Disney Co, Ergebnis 3Q, Burbank

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Das deutliche Kursplus von Continental hat am Dienstag den DAX gestützt. Dagegen ging es an den anderen europäischen Handelsplätzen teils deutlicher nach unten. Abschläge verzeichneten vor allem die Börsen in Mailand und in Madrid. Noch stärker nach unten ging es erneut in Athen, wo die Kurse im Schnitt 3,6 Prozent einbüßten. Die Aktien griechischer Banken brachen den zweiten Tag in Folge ein. Die Anleger verkauften diesen Sektor aufgrund der ungewissen Zukunft. Im Fokus in Deutschland stand der Automobilsektor mit den Quartalszahlen sowie den Absatzdaten aus den USA. Continental hat nach einem starken Halbjahr seine Gewinnprognosen erhöht. Die Aktie erhöhte sich um 5,7 Prozent. Trotz Rekordabsatz fielen BMW um 1,3 Prozent und setzten den jüngsten Kursrutsch fort. Kritisiert wurde vor allem die deutliche Abschwächung der Gewinnmarge. Der Banken-Sektor war mit minus 1,2 Prozent größter Verlierer in Europa. Es waren vor allem die Banken aus Spanien und Italien, die mit Schwäche auf die Verluste der griechischen Wettbewerber reagierten. Credit Agricole brachen nach Vorlage von Geschäftszahlen um 10,2 Prozent ein. Belastend wirkte, dass die Höhe der US-Strafzahlungen noch immer ungewiss ist. Zudem wurdr das Kernkapital der Bank als "mager" beschrieben. Lufthansa waren mit einem Abschlag von 3,5 Prozent größter DAX-Verlierer. Die Analysten der Bank of America-Merrill Lynch haben den Wert auf "Underperform" von "Buy" gleich um zwei Schritte abgestuft.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.20 Uhr  Mo, 17.35 Uhr 
EUR/USD   1,0955  -0,05%        1,0961         1,0961 
EUR/JPY   135,84   0,05%        135,78         135,95 
EUR/CHF   1,0659   0,49%        1,0608         1,0610 
USD/JPY   124,00   0,05%        123,94         124,03 
GBP/USD   1,5611  -0,04%        1,5617         1,5599 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der Fokus an den ostasiatischen Märkten hat sich am Dienstag auf Schanghai gerichtet. Dort ging es 3,7 Prozent nach oben, nachdem von offizieller Seite neue Schritte zur Eindämmung von Leerverkäufen vorgenommen wurden. Händler sagten indes, Leerverkäufe hätten keinen großen Anteil am Marktgeschehen. Der Markt habe sich eher erholt, weil er auf weitere Reformen bei staatlichen Unternehmen setze, sagte Jacky Zhang von BOC International. Die Maßnahme zu den Leerverkäufen kommt zu einem Zeitpunkt, da die Regulierer noch andere Beschränkungen erlassen haben, unter anderem zum automatischen Börsenhandel. An den Rohstoffmärkten konnte der Ölpreis nach dem Verfall am Montag kaum Boden gewinnen. US-Leichtöl der Sorte WTI erholte sich lediglich um 1 Prozent, nachdem der Preis am Montag um 4,1 Przent gefallen war. Auf Jahressicht sind die Ölpreise um über 50 Prozent eingebrochen. Die Schere zwischen Angebot und Nachfrage scheint sich immer weiter zu öffnen. In Tokio wollte keine rechte Kauflust aufkommen, gerade auch weil der schwache Ölpreis bereits die Wall Street gedrückt hatte. Zudem war der ISM-Index für das Produktionsgewerbe in Amerika schwach ausgefallen. Vor allem Technologiewerte wurden verkauft, da die Anleger sich defensiv verhielten. Unter den Einzelwerten verloren TDK weitere 5,9 Prozent und Kyocera 2,5 Prozent. Dazu enttäuschten auch einige Quartalsberichte. Das Papier des Handelskonzerns Mitsubishi fiel um 6,9 Prozent, nachdem der Gewinn um 32 Prozent rückläufig war. In Australien hat der Markt seine Gewinne etwas reduziert, nachdem die Zentralbank die Zinsen unverändert auf dem Rekordtief von 2,0 Prozent belassen hatte. Zwar hatte der Markt dies erwartet, doch lief mit der Entscheidung der Austral-Dollar nach oben, was leicht belastete.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fitch bestätigt HeidelbergCement-Ratings nach Zukauf-Plänen

Die Ratingagentur Fitch hat die Bonitätsbewertung des Baustoffherstellers HeidelbergCement mit langfristig "BB+" und kurzfristig "B" bestätigt. Der Ausblick für das Langfrist-Rating ist laut Fitch stabil. Fitch reagierte damit auf die Ankündigung des DAX-Konzerns, Italcementi übernehmen zu wollen.

Metro-Großaktionäre einigen sich auf neuen AR-Chef

Der designierte Nachfolger von Franz Markus Haniel an der Spitze des Aufsichtsrates der Metro AG steht fest. Die Großaktionäre Haniel, Schmidt-Ruthenbeck und Beisheim haben sich auf Jürgen Steinemann als Leiter des Kontrollgremiums geeinigt.

Unternehmer Friedhelm Loh hat strategisches Interesse an KlöCo

Der neue Großaktionär von Klöckner & Co, Friedhelm Loh, will bei dem Stahlhändler mitbestimmen. Der Investor strebe eine "Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen" von KlöCo an, heißt es in einer Pflichtmitteilung des Stahlhändlers.

Pharmakonzern Shire will Baxalta für 30 Mrd Dollar übernehmen

In der Pharmabranche deutet sich eine weitere Übernahme an. Shire teilte mit, dem Biopharma-Unternehmen Baxalta ein Übernahmeangebot im Volumen von rund 30,6 Milliarden US-Dollar unterbreitet zu haben. Aus einem Zusammenschluss entstünde ein Spezialist für die Behandlung seltener Krankheiten.

Quartalsverlust bei Sprint fällt geringer aus als befürchtet

Der US-Telekomkonzern Sprint hat im zweiten Quartal erneut neue Kunden gewonnen und den Verlust geringer gehalten als von Analysten erwartet. Insgesamt häufte Sprint einen Verlust von 20 Millionen US-Dollar an, nachdem der Mobilfunkanbieter vor einem Jahr noch 23 Millionen Dollar verdient hatte.

GM investiert 877 Mio Dollar in Pickup-Produktionsstätte

Der Autohersteller General Motors poliert seine 68 Jahre alte Nutzfahrzeugfabrik in Flint im US-Bundesstaat Michigan auf. Die Opel-Mutter nimmt 877 Millionen US-Dollar in die Hand, um das Werk angesichts der robusten Nachfrage nach Chevrolet- und GMC-Pickups auf den neuesten Stand zu bringen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 04, 2015 11:58 ET (15:58 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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