Der auf Arztpraxen und Apotheken
spezialisierte Softwarehersteller Compugroup
Dabei wirtschafteten die Koblenzer im Tagesgeschäft profitabler, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte um mehr als ein Viertel auf 30 Millionen Euro zu. Die Prognose bestätigte das Management um Vorstandschef Frank Gotthardt. "Das Ergebnis des zweiten Quartals bestätigt erneut unser Engagement, die Margen und die Rentabilität des Konzerns zu steigern", sagte er.
Während sich die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte mit dem sogenannten eHealth-Gesetz in Deutschland voraussichtlich erneut verzögert, profitierte das Unternehmen derweil vom voranschreitenden Projekt ähnlicher Art in Polen. Insbesondere die Sparte für Krankenhausinformationssysteme entwickelte sich den Angaben zufolge gut. In Österreich hatte der Konzern für die eigene Software im Juni zudem einen Auftrag zur Ausstattung fünf weiterer Krankenhäuser gewonnen./men/mne/stb
ISIN DE0005437305
AXC0094 2015-08-06/09:15