Cottbus (ots) - Mehr als eine halbe Million Rentner in Deutschland haben nach der aktuellen Statistik aus eigener Kraft so wenig Geld zum Leben, dass sie auf staatliche Grundsicherung angewiesen sind. Doch was sagt diese Zahl? Für die Sozialverbände ist sie voller Dramatik. Dort spricht man von einer "Lawine der Altersarmut". Tatsache ist allerdings zunächst einmal, dass es der heutigen Rentnergeneration so gut geht wie kaum einer zuvor. Ihre Armutsgefahr ist unterdurchschnittlich ausgeprägt. Nur knapp drei Prozent der Ruheständler sind aufs Sozialamt angewiesen. Bei den Alleinerziehenden sind es fast 40 Prozent. Und auch die Zahl der Kinder, die in Hartz-IV-Haushalten leben, liegt rund dreimal so hoch wie die der Rentner mit Grundsicherung. Panikmache ist also unangebracht. Aber auch Entwarnung wäre fehl am Platze. Aber sicher auch keine Entwarnung. Die Steigerungsraten beim immer noch niedrigen Niveau der Altersarmut müssen jedenfalls zu denken geben. Das liegt nicht nur daran, dass die Menschen in Deutschland immer mehr in die Jahre kommen, die Zahl der Bedürftigen im Alter sich also schon wegen der demografischen Entwicklung erhöht. Viele künftige Rentner werden auch wegen zurückliegender Arbeitslosigkeit und niedriger Löhne Probleme bekommen, die bei der heutigen Generation der Ruheständler noch nicht in dem Maße ausgeprägt waren. Das deutsche Rentensystem ist dafür nur unzureichend gewappnet. Anstatt sich um die wirklich Bedürftigen zu kümmern, hat die amtierende Bundesregierung lieber die abschlagsfreie Rente mit 63 ins Gesetzblatt geschrieben. Eine teure Maßnahme, von der viele profitieren, die es eigentlich nicht nötig hätten. Die Koalitionsvereinbarung stellt zwar eine "solidarische Lebensleistungsrente" für Geringverdiener in Aussicht. Doch ob dafür am Ende noch Geld übrig ist, steht auf einem anderen Blatt.
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