Köln (ots) - Immer im Einsatz - das sind Lehrer und Lehrerinnen im Schulalltag. Und das nicht nur während der Unterrichtsstunden: In den Pausen müssen Pädagogen beaufsichtigen, beraten, telefonieren und organisieren. Da bleibt kaum Zeit zum Durchatmen, geschweige denn für ein entspanntes Mittagessen. Eine aktuell geführte Online-Umfrage von TÜV Rheinland zum Thema "Ernährungsverhalten bei Lehrern" zeigt, dass 54 Prozent der befragten Lehrkräfte keine Zeit für ein entspanntes Mittagessen haben. 48 Prozent nehmen nicht mal eine warme Mahlzeit am Tag zu sich. "Gerade zur Mittagszeit ist ein Energieschub wichtig, um den restlichen Schultag gut meistern zu können.", sagt Laura Gaida, Gesundheitsexpertin bei TÜV Rheinland.
Vollkornprodukte halten länger leistungsfähig
Gutes Gedächtnis, hohe Belastbarkeit und scharfe Konzentration - all das kann mit gesunder Ernährung unterstützt werden. Zu den wichtigsten Energielieferanten zählen Kohlenhydrate. Die stecken auch häufig in mitgebrachten Mittagsspeisen im Lehrerzimmer. Allerdings handelt es sich oft um ungesunde Kohlenhydrate wie sie in Weißmehlprodukten, Fertiggerichten und Süßspeisen vorkommen. Sie geben lediglich einen kurzen Energie-Kick, fördern jedoch ein Gefühl von Müdigkeit und unbeliebte "Heißhungerattacken". Besser sind komplexe Kohlenhydrate. Sie sind beispielsweise in Vollkornprodukten, Kartoffeln, Naturreis sowie in Obst & Gemüse enthalten. "Diese Kohlenhydrate werden langsam verdaut und sorgen für ein konstantes Leistungsniveau und längere Sättigung", erklärt Laura Gaida. Ebenfalls ein wichtiger Energielieferant sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Die so genannten Omega-3-Fettsäuren sind in fettreichem Seefisch, Nüssen und Samen enthalten. Sie bringen Power und sorgen für starke Nerven.
Vorbild für gesundes Knabbern
Gerade bei Eiligen sind kleine Snacks sehr beliebt. "Zwischenmahlzeiten sind grundsätzlich kein Problem. Allerdings sollten sie nicht aus Süßigkeiten oder Kuchen bestehen, sondern aus gesundem Brainfood wie Bananen, Birnen, Möhren oder Nüssen", so die Gesundheitsexpertin. Damit zeigen Lehrer ihren Schülern, dass Knabbern gesund sein kann. Gaida rät zudem, auf Pillen und Präparate zu verzichten, die dem Körper zusätzlich Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe zuführen sollen. Wer sich ausgewogen und gesund ernährt, benötigt keine Nahrungsergänzungsmittel. Eine weitere wichtige Grundregel lautet: Viel trinken! Auf diese Weise werden Kopf und Körper ausreichend gut durchblutet und dadurch mit ausreichend Sauerstoff versorgt. Zwei bis drei Liter Wasser, ungesüßte oder Tees oder leichte Saftschorlen sollten es täglich sein. Laut der Online-Umfrage trinken die meisten Befragten überwiegend Wasser, Kaffee und Tee. "Auf der Beliebtheitsskala sollten koffeinhaltige Getränke besser weiter unten angesiedelt sein. Diese Getränke können den ohnehin schon stressigen Schulalltag noch anstrengender machen, da zu viel davon zu Kopfschmerzen, Gereiztheit, innerer Unruhe und Schlaflosigkeit führen kann.", so die Expertin.
OTS: TÜV Rheinland AG newsroom: http://www.presseportal.de/nr/31385 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2
Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 0221/806-2255 Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse und www.twitter.com/tuvcom_presse
Vollkornprodukte halten länger leistungsfähig
Gutes Gedächtnis, hohe Belastbarkeit und scharfe Konzentration - all das kann mit gesunder Ernährung unterstützt werden. Zu den wichtigsten Energielieferanten zählen Kohlenhydrate. Die stecken auch häufig in mitgebrachten Mittagsspeisen im Lehrerzimmer. Allerdings handelt es sich oft um ungesunde Kohlenhydrate wie sie in Weißmehlprodukten, Fertiggerichten und Süßspeisen vorkommen. Sie geben lediglich einen kurzen Energie-Kick, fördern jedoch ein Gefühl von Müdigkeit und unbeliebte "Heißhungerattacken". Besser sind komplexe Kohlenhydrate. Sie sind beispielsweise in Vollkornprodukten, Kartoffeln, Naturreis sowie in Obst & Gemüse enthalten. "Diese Kohlenhydrate werden langsam verdaut und sorgen für ein konstantes Leistungsniveau und längere Sättigung", erklärt Laura Gaida. Ebenfalls ein wichtiger Energielieferant sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Die so genannten Omega-3-Fettsäuren sind in fettreichem Seefisch, Nüssen und Samen enthalten. Sie bringen Power und sorgen für starke Nerven.
Vorbild für gesundes Knabbern
Gerade bei Eiligen sind kleine Snacks sehr beliebt. "Zwischenmahlzeiten sind grundsätzlich kein Problem. Allerdings sollten sie nicht aus Süßigkeiten oder Kuchen bestehen, sondern aus gesundem Brainfood wie Bananen, Birnen, Möhren oder Nüssen", so die Gesundheitsexpertin. Damit zeigen Lehrer ihren Schülern, dass Knabbern gesund sein kann. Gaida rät zudem, auf Pillen und Präparate zu verzichten, die dem Körper zusätzlich Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe zuführen sollen. Wer sich ausgewogen und gesund ernährt, benötigt keine Nahrungsergänzungsmittel. Eine weitere wichtige Grundregel lautet: Viel trinken! Auf diese Weise werden Kopf und Körper ausreichend gut durchblutet und dadurch mit ausreichend Sauerstoff versorgt. Zwei bis drei Liter Wasser, ungesüßte oder Tees oder leichte Saftschorlen sollten es täglich sein. Laut der Online-Umfrage trinken die meisten Befragten überwiegend Wasser, Kaffee und Tee. "Auf der Beliebtheitsskala sollten koffeinhaltige Getränke besser weiter unten angesiedelt sein. Diese Getränke können den ohnehin schon stressigen Schulalltag noch anstrengender machen, da zu viel davon zu Kopfschmerzen, Gereiztheit, innerer Unruhe und Schlaflosigkeit führen kann.", so die Expertin.
OTS: TÜV Rheinland AG newsroom: http://www.presseportal.de/nr/31385 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2
Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 0221/806-2255 Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse und www.twitter.com/tuvcom_presse