Zürich (ots) - Die Privatbank Julius Bär hat in Deutschland im
Geschäftjahr 2014 einen Verlust von 12 Millionen Euro ausgewiesen.
Dies schreibt die "Handelszeitung" in Ihrer neusten Ausgabe. Im
Kerngeschäft war die deutsche Banktochter gut unterwegs und konnte
die verwalteten Vermögen im letzten Jahr um einen Fünftel steigern,
was auf den «anhaltend hohen Neugeldzufluss» zurückgeht, wie es im
bisher unveröffentlichten Geschäftsbericht heisst. Seit Herbst
schreibt das deutsche Private Banking operativ schwarz und der
positive Trend dürfte anhalten. «Das Deutschland-Geschäft wird 2015
mit einem Überschuss abschliessen», sagt Bär-Sprecher Jan Vonder
Mühll.
Doch wurde das Gesamtergebnis 2014 belastet durch Integrations-
und Investitionskosten für das EU-Geschäft sowie Probleme mit der
neuen Kernbankensoftware des Informatikkonzerns Avaloq. «Aufgrund
technischer Probleme wurde die Migration auf Avaloq um ein Jahr auf
Ende 2015 verschoben», sagt Banksprecher Vonder Mühll. So musste die
Privatbank in Deutschland Schnittstellen und Prozesse anpassen sowie
weitere Tests durchführen. Dieser Sondereffort sorgte für Mehrkosten
in Millionenhöhe.
Nebst Julius Bär setzen auch Vontobel sowie drei weitere deutsche
Bankinstitute auf eine neue, integrierte Lösung von Avaloq
Deutschland. Avaloq-Sprecherin Susanne Frei erklärt: «Eine parallele
Migration von 5 Banken an verschiedenen Lokationen mit
unterschiedlichen Geschäftsmodellen und Softwarelösungen von einer
veralteten Lösung auf eine gemeinsame, moderne und skalierbare Avaloq
Plattform zu migrieren, ist in der Tat sehr komplex.» Es biete aber
auch eine Möglichkeit, einmal mehr zu beweisen, dass Avaloq der
richtige Partner für komplexe Grossprojekte sei.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
Geschäftjahr 2014 einen Verlust von 12 Millionen Euro ausgewiesen.
Dies schreibt die "Handelszeitung" in Ihrer neusten Ausgabe. Im
Kerngeschäft war die deutsche Banktochter gut unterwegs und konnte
die verwalteten Vermögen im letzten Jahr um einen Fünftel steigern,
was auf den «anhaltend hohen Neugeldzufluss» zurückgeht, wie es im
bisher unveröffentlichten Geschäftsbericht heisst. Seit Herbst
schreibt das deutsche Private Banking operativ schwarz und der
positive Trend dürfte anhalten. «Das Deutschland-Geschäft wird 2015
mit einem Überschuss abschliessen», sagt Bär-Sprecher Jan Vonder
Mühll.
Doch wurde das Gesamtergebnis 2014 belastet durch Integrations-
und Investitionskosten für das EU-Geschäft sowie Probleme mit der
neuen Kernbankensoftware des Informatikkonzerns Avaloq. «Aufgrund
technischer Probleme wurde die Migration auf Avaloq um ein Jahr auf
Ende 2015 verschoben», sagt Banksprecher Vonder Mühll. So musste die
Privatbank in Deutschland Schnittstellen und Prozesse anpassen sowie
weitere Tests durchführen. Dieser Sondereffort sorgte für Mehrkosten
in Millionenhöhe.
Nebst Julius Bär setzen auch Vontobel sowie drei weitere deutsche
Bankinstitute auf eine neue, integrierte Lösung von Avaloq
Deutschland. Avaloq-Sprecherin Susanne Frei erklärt: «Eine parallele
Migration von 5 Banken an verschiedenen Lokationen mit
unterschiedlichen Geschäftsmodellen und Softwarelösungen von einer
veralteten Lösung auf eine gemeinsame, moderne und skalierbare Avaloq
Plattform zu migrieren, ist in der Tat sehr komplex.» Es biete aber
auch eine Möglichkeit, einmal mehr zu beweisen, dass Avaloq der
richtige Partner für komplexe Grossprojekte sei.
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