Der im letzten Jahr ausgebrochene Machtkampf bei PNE Wind scheint beendet, der komplette Aufsichtsrat und Vorstandschef Billhardt treten zurück und machen den Weg für einen personellen Neustart frei. Dem neuen Führungspersonal bieten sich große Chancen, sie stehen aber auch unter Zeitdruck.
Denn das Unternehmen geht aktuell massiv in Vorleistung zur Etablierung einer YieldCo, also einer Zweckgesellschaft, die mehrere bereits produzierende Windparks bündelt. Die Platzierung von Anteilen der YieldCo schafft Potenzial für hohe Erträge, wie zahlreiche Beispiele aus dem angelsächsischen Raum zeigen.
Doch bis dahin muss PNE Wind die Windparks in den Büchern lassen und auf eigene Rechnung fertig stellen. Ende nächsten Jahres sollen 150 MW am Netz sein, um dann die Mehrheit der ...
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