Der Düsseldorfer Konsumgüterhersteller
Henkel
Die russische Verbraucherschutzbehörde hatte erklärt, die aus dem Verkehr gezogenen Produkte verstießen gegen die Schadstoffbestimmungen. Henkel betonte dagegen, alle in Russland angebotenen Wasch- und Reinigungsmittel hätten von den zuständigen Behörden das staatliche Registrierungszertifikat erhalten. Ein Punkt der obligatorischen Kontrolle sei dabei die toxikologische Sicherheit. Diese werde auch durch die eigene strenge Sicherheitsbewertung bestätigt. Nach Angaben des Unternehmens hatten die russischen Behörden die Händler bereits Ende Juli aufgefordert, bestimmte Waschmittel aus den Regalen zu nehmen.
Russland ist für Henkel der viertgrößte Markt. Henkel-Chef Kasper Rorsted hatte noch vor wenigen Monaten bekräftigt, das Unternehmen halte trotz der anhaltenden Russland-Krise an seinem Engagement in der Region fest./rea/DP/she
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AXC0143 2015-08-26/16:20