Zürich (ots) - Der Bundesrat will beim Budget 2016 bei der
Landwirtschaft sparen. Jetzt geht Bauernverbandspräsident Markus
Ritter in die Gegenoffensive und kündigt Widerstand gegen die
Unternehmenssteuerreform III an: "Für uns ist klar: Solange der
Bundesrat nicht sagt, woher er das Geld für die Reform nimmt, werden
wir dieser nicht zustimmen", sagt der St. Galler CVP-Nationalrat im
Gespräch mit der "Handelszeitung". Er kritisiert, dass die
Steuervorlage beim Bund Kosten von 1,3 Milliarden Franken verursache
- und das allein, um die Unternehmen steuerlich zu entlasten. Laut
Ritter werden die Einkommen der Bauern in diesem Jahr deutlich
zurückgehen. Wegen der historisch tiefen Milchpreise auf den
Weltmarkt befänden sich die Bauern in einer ausserordentlich
schwierigen Situation. Ebenfalls stark zu schaffen mache der
Landwirtschaft die Frankenstärke: So verunmögliche es der aktuelle
Wechselkurs den Bauern, die Kosten zu decken. "Selbst grosse, gut
geführte Betriebe machen heute Verluste." Die Landwirtschaft habe
deshalb den Glauben verloren, dass die heutige Milchmarktordnung noch
funktionieren könne.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Landwirtschaft sparen. Jetzt geht Bauernverbandspräsident Markus
Ritter in die Gegenoffensive und kündigt Widerstand gegen die
Unternehmenssteuerreform III an: "Für uns ist klar: Solange der
Bundesrat nicht sagt, woher er das Geld für die Reform nimmt, werden
wir dieser nicht zustimmen", sagt der St. Galler CVP-Nationalrat im
Gespräch mit der "Handelszeitung". Er kritisiert, dass die
Steuervorlage beim Bund Kosten von 1,3 Milliarden Franken verursache
- und das allein, um die Unternehmen steuerlich zu entlasten. Laut
Ritter werden die Einkommen der Bauern in diesem Jahr deutlich
zurückgehen. Wegen der historisch tiefen Milchpreise auf den
Weltmarkt befänden sich die Bauern in einer ausserordentlich
schwierigen Situation. Ebenfalls stark zu schaffen mache der
Landwirtschaft die Frankenstärke: So verunmögliche es der aktuelle
Wechselkurs den Bauern, die Kosten zu decken. "Selbst grosse, gut
geführte Betriebe machen heute Verluste." Die Landwirtschaft habe
deshalb den Glauben verloren, dass die heutige Milchmarktordnung noch
funktionieren könne.
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