In der amerikanischen Öl- und Gasindustrie steht eine knapp 15 Mrd. $ schwere Übernahme bevor. Der weltgrößte Branchendienstleister Schlumberger will den Rivalen Cameron International übernehmen. Bereits 2012 hatten die beiden Firmen ihr Untersee-Geschäft zusammengelegt. Der nun geplante Zusammenschluss soll im ersten Quartal 2016 abgeschlossen werden. Zusammen belief sich der Umsatz der beiden Ölfeldausrüster im abgelaufenen Jahr auf 59 Mrd. $. Damit wäre der Konzern aber kleiner als der neue Branchenriese aus Halliburton und Baker Hughes. Für die im November angekündigte Fusion der beiden stehen einige Genehmigungen noch aus.
Schlumberger leidet wie seine Konkurrenten unter den Folgen des Ölpreisverfalls. Der Konzern, der Öl- und Gasunternehmen mit Bohrtechnik und anderer Ausrüstung versorgt, reagiert unter anderem mit einem Stellenabbau darauf, dass die Kunden ihr Geschäft zurückfuhren.
Schlumberger bietet den Cameron-Aktionären pro Anteilsschein 66,36 $ - 14,44 $ in bar sowie 0,716 Aktien von Schlumberger. Das entspricht einer Prämie von 56,3 % auf den Dienstags-Schlusskurs der Cameron-Aktie. Die Übernahme bewertet Cameron mit 12,74 Mrd. $.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Schlumberger leidet wie seine Konkurrenten unter den Folgen des Ölpreisverfalls. Der Konzern, der Öl- und Gasunternehmen mit Bohrtechnik und anderer Ausrüstung versorgt, reagiert unter anderem mit einem Stellenabbau darauf, dass die Kunden ihr Geschäft zurückfuhren.
Schlumberger bietet den Cameron-Aktionären pro Anteilsschein 66,36 $ - 14,44 $ in bar sowie 0,716 Aktien von Schlumberger. Das entspricht einer Prämie von 56,3 % auf den Dienstags-Schlusskurs der Cameron-Aktie. Die Übernahme bewertet Cameron mit 12,74 Mrd. $.
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