Wegen neu aufkeimender Sorgen um eine
Zinswende dürften sich die Anleger an der Wall Street am Freitag
zurückhalten. Eine halbe Stunde vor Handelsstart notierte der Future
auf den Dow Jones Industrial
Das informelle Treffen der Notenbanker in Jackson Hole dürfte nach Ansicht von Händlern in den Vordergrund rücken. Am Samstag soll der stellvertretende Vorsitzende der Fed, Stanley Fischer, sprechen. Wie die Analysten der Societe Generale schreiben, könnte Fischer andere Töne anschlagen als sein Kollege William Dudley. Der Präsident der Notenbank von New York hatte am Mittwoch die Sorgen um eine Leitzinsanhebung der US-Notenbank (Fed) im September abgemildert.
Am Donnerstag waren allerdings neue Konjunkturdaten überraschend stark ausgefallen: So war die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA deutlich zurückgegangen. Das Bruttoinlandsprodukt war zudem im zweiten Quartal stärker als erwartet gewachsen. Damit sind nach Angaben von Robert Halver, Chef-Analyst der Baader Bank, die Sorgen um eine Zinsanhebung im September wieder auf dem Tisch. Am Nachmittag werden Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen veröffentlicht, die für Bewegung sorgen könnten.
Auf der Unternehmensseite gab es vor allem Nachrichten aus der
Gesundheitsbranche. Vor Börsenstart verteuerten sich die Aktien des
Pharmakonzerns Amgen
Auch für die Aktien des ebenfalls im Nasdaq enthaltenen
Pharmakonzerns Mylan
Für die Aktien von Apple
Die im S&P 500 enthaltenen Papiere des Bergbaukonzerns Freeport- McMoRan verteuerten sich vor Wall Street-Start um 15,8 Prozent. Wie aus den Unterlagen der US-Finanzaufsicht SEC hervorgeht, hält Großinvestor und Multimilliardär Carl Icahn 8,5 Prozent an dem Unternehmen./mzs/das
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0135 2015-08-28/15:04