Manchmal kommt es an der Börse wie geplant. Letzte Woche hatte ich betont, dass wir ab Dienstag eine technische Gegenbewegung sehen sollten. Der Turnaround setzte zwar erst 24 Stunden später ein, fiel dafüber aber um so dynamischer aus. Der S&P 500 Index holte in einer reaktiven Rallye etwa die Hälfte der vorhergehenden Verluste auf.
Kaum erstaunlich, war der S&P 500 Index am Montag technisch betrachtet in vielerlei Hinsicht derart übertrieben überverkauft wie seit dem Crash von 1987 nicht mehr. Gleichzeitig sind bei so manchen Privatanlegern die Sicherungen durchgebrannt. Aktien- und Rentenfonds verbuchten im Juli und August die ersten 2-monatigen Netto-Kapitalabflüsse seit Ende 2008. Oma, Opa und Onkel Alfred haben mit einem Aktenkoffer voller Geld die Flucht ergriffen. Wunderbar!
Wer die Emotionsbrille aber ablegen konnte und nicht dem Geschreih der Medien lauschte, der konnte richtig Geld verdienen! Vor allem am Montag kam es in Folge des computerisierten Aktienhandels und wegen des breiten Verkaufsdrucks durch die börsennotierten Indexfonds zu Fehlbewertungen und unglaublichen Chancen bei Aktien wie Facebook (WKN A1JWVX), Apple (WKN 865985), J.P. Morgan (WKN 850628) und General Electric (WKN 851144).
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