Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
SIEMENS - Der aktuelle Stellenabbau in Deutschland beim Technikkonzern Siemens fällt geringer aus als ursprünglich verkündet. Wegen der besseren Auftragslage und Kompromissen in den Sozialplanverhandlungen würden an mehreren deutschen Standorten spürbar weniger Stellen als geplant gestrichen, heißt es aus dem Verhandlungsumfeld. (Handelsblatt S. 19)
VOLKSWAGEN - Die Abgas-Affäre zieht für den Automobilkonzern Volkswagen immer weitere Kreise. Auf die Auseinandersetzung mit der US- Umweltbehörde EPA könnte auch noch Ärger mit der Finanzaufsicht folgen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) prüft mögliche Unregelmäßigkeiten rund um den Handel mit VW-Aktien, wie eine Sprecherin der Behörde bestätigte. (Welt S. 10)
VOLKSWAGEN - Die Grünen rechnen mit gravierenden Folgen durch den Skandal um manipulierte Abgaswerte bei VW in den USA und fordern den Rücktritt von Konzernchef Martin Winterkorn. "Was wir jetzt sehen, ist sicher erst die Spitze des Eisbergs", sagte die Vorsitzende des Rechtsausschusses Renate Künast. "Dieser Skandal ist der Super-GAU für Volkswagen und kann auch für die anderen Hersteller zum Desaster werden", meinte Künast. "Ich gehe davon aus, dass VW-Manager in den USA angeklagt werden. Sammelklagen von Kunden werden bereits vorbereitet." (Passauer Neue Presse)
AXEL SPRINGER - Der Medienkonzern Axel Springer steht vor der Übernahme des US-Nachrichtenportals Business Insider, heißt es. Dabei soll man sich auf eine Bewertung des Nachrichtenportals von 500 Millionen Euro geeinigt haben. (Börsen-Zeitung S. 9)
BÖRSE LONDON - Der britische Schatzkanzler George Osborne hat sich eine offizielle Verbindung der Börsen von London und Schanghai zum Ziel gesetzt. Es wurde dazu bereits eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. (Börsen-Zeitung S. 5)
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September 23, 2015 00:35 ET (04:35 GMT)
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