Die Wiener Börse hat am Montag etwas schwächer
geschlossen. Der ATX
Auch zu Beginn dieser Woche trübte vor allem befürchtetes Ungemach aus China die Investitionsgelüste: Offenbar will das chinesische Regime seine Interventionen zur Stützung des Aktienhandels drosseln, berichtet die "Financial Times". Ebenso lässt der weiterhin unklare Zeitpunkt der Zinswende in den USA Anleger zögern, konstatieren Börsianer.
Aktuelle Konjunkturnachrichten konnten an der schwachen Kauflaune nichts ändern. Weder, dass die Teuerung in der Eurozone auch im August nicht so recht vom Fleck kam, noch, dass sich das Geschäftsklima in der Region Chicago im August etwas eingetrübt hatte, konnte den Aktienhandel wesentlich bewegen.
Europaweit zeigten sich Rohstoffwerte tiefrot, in einem
europäischen Branchenvergleich verlor der Sektor rund 2,5 Prozent.
In Wien gerieten die Aktien der Voestalpine
Noch tiefer zeigten sich die Raiffeisen
Kaum reagierten die Papiere der Strabag auf die vorbörslich vorgelegten Halbjahreszahlen, sie notierten bei äußerst dünnem Volumen um 0,34 Prozent höher. Österreichs größter Baukonzern hatte seinen Nettoverlust im Halbjahr um 40 Prozent reduziert. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2015 wurde bekräftigt: Das Management rechnet mit einer Bauleistung im Volumen von 14 Milliarden Euro und einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) "bei mindestens 300 Millionen Euro".
Buwog verteuerten sich hingegen nach Zahlen klar, die Titel des Wohnimmobilienkonzerns legten 1,89 Prozent zu. Zwar reduzierte das negative Finanzergebnis den Nettogewinn auf ein Drittel, dennoch sollen erneut 0,69 Euro je Aktie als Dividende gezahlt werden./emu/ger/APA/jha
ISIN AT0000999982
AXC0180 2015-08-31/18:08