Der Eurokurs
In China haben schwache Zahlen zu den Einkaufsmanagerindizes die Börsen erneut auf Talfahrt geschickt. Belastet wurde dadurch der US-Dollar. Eine Leitzinsanhebung im September durch die US-Notenbank werde so weniger wahrscheinlich, begründeten Händler die Entwicklung. Neben dem Euro profitierte vor allem der japanische Yen von der Entwicklung.
Nachdem die Aktienmärkte sich etwas erholten, gab auch der Euro einen Teil seiner Gewinne ab. Zudem trübte sich die Stimmung in der Industrie der Eurozone im August etwas ein. Die im Juli überraschend gesunkene Arbeitslosenquote bewegte den Eurokurs hingegen nicht. Beachtet werden dürfte am Nachmittag der Einkaufsmanagerindex ISM in den USA. Vor allem der Unterindex zur Beschäftigungsentwicklung könnte Hinweise auf die weitere Geldpolitik der US-Notenbank geben./jsl/tos
ISIN EU0009652759
AXC0109 2015-09-01/12:52