Trotz eines positiven Analystenkommentars belegte die Aktie des Automobilzulieferers Dürr (WKN 556520) am Dienstag in einem schwachen Umfeld mit Kursverlusten von knapp 5 Prozent den letzten MDAX-Platz. Schuld ist natürlich die negative Stimmung rund um China, da der Spezialist für Lackiermaschinen in besonderer Weise von der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt abhängig ist.
Allerdings sehen die Analysten bei der DZ Bank die momentane Talfahrt der Aktien des Anlagen- und Maschinenbauers in Reaktion auf die China-Schwäche als übertrieben an. Immerhin hat die Dürr-Aktie seit dem im Frühjahr verzeichneten Allzeithoch bei knapp 110 Euro rund 40 Prozent an Wert verloren. In diesem Rücksetzer sieht man aus Analystensicht nun eine Kaufgelegenheit, da der Markt schlicht zu pessimistisch sei. Aus diesem Grund wurde die Dürr-Aktie auf die hauseigene "Equity Ideas Long"-Auswahlliste gesetzt, während das "Kaufen"-Rating bestätigt wurde.
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