Die schwächelnden deutschen Energieversorger RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) kommen derzeit einfach nicht zur Ruhe. Vor allem bei RWE geht es derzeit scheinbar drunter und drüber. Nach schwachen Halbjahreszahlen folgt nun der Abstieg aus dem EuroStoxx 50. Gleichzeitig muss man schon seit geraumer Zeit den Gürtel enger schnallen, eventuell auch ein weiteres Mal bei der Dividende. Doch so leicht wollen es die Kommunen den Essenern da nicht machen.
Zudem berichtet "Reuters" nun, dass die Bundesregierung die Energiekonzerne für Abriss- und Entsorgungskosten von Kernkraftwerken ihrer Atomtöchter per Gesetz in Haftung nehmen möchte. Solche Negativschlagzeilen waren dafür verantwortlich, dass RWE und E.ON am Mittwoch ein weiteres Mal am DAX-Ende zu finden waren. Die Papiere der Essener notierten sogar so tief wie seit fast einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Dabei lässt das schwache Gesamtmarktumfeld mit den chinesischen Wachstumssorgen derzeit ohnehin keine Erholungsrallye der Versorgertitel zu.
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