Nach kräftigen Kursverlusten an den vorangegangenen Handelstagen deutet sich am Mittwoch eine Erholung an den US-Börsen an. Dennoch dürften sich Anleger weitgehend mit neuen Engagements an den Aktienmärkten zurückhalten, denn der monatliche Arbeitsmarktbericht am Freitag wirft seine Schatten voraus. Er gilt als entscheidender Faktor für den Zeitpunkt der angekündigten ersten Zinsanhebung seit fast zehn Jahren.
Rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn stieg der Future
auf den Dow Jones Industrial
Erste Signale über die Robustheit des US-amerikanischen Arbeitsmarktes lieferten inzwischen die Daten von ADP, einem privaten Dienstleister im Personalwesen. So seien im August außerhalb der Landwirtschaft 190 000 neue Arbeitsplätze hinzugekommen. Die Daten fielen damit allerdings etwas schwächer als erwartet aus.
Die ADP-Zahlen gelten als Richtschnur für den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag. Die US-Notenbank macht ihren ersten Zinsschritt stark von der Entwicklung am Arbeitsmarkt abhängig. Nachdem längere Zeit von einer Zinsanhebung im September ausgegangen wurde, hat die Unsicherheit darüber allerdings nach einer Reihe schwacher Konjunkturdaten aus China erheblich zugenommen.
Unter den Einzelwerten gewannen die im S&P-100-Index
Intel
Im Wettbewerb der Videostreaming-Dienste preschte außerdem
Amazon
Um rund ein Prozent stiegen zugleich auch die Papiere von Amgen
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0149 2015-09-02/15:05