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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG/FREITAG: In Schanghai und Hongkong bleiben die Börsen wegen der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Sieges Chinas über Japan geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (17.45 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.205,76   +0,53% 
Stoxx-50            3.029,44   +0,38% 
DAX                10.048,05   +0,32% 
FTSE                6.083,31   +0,41% 
CAC                 4.554,92   +0,30% 
DJIA               16.189,93   +0,82% 
S&P-500             1.926,61   +0,67% 
Nasdaq-Comp.        4.683,87   +1,03% 
Nasdaq-100          4.193,65   +1,23% 
Nikkei-225         18.095,40   -0,39% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future    153,17             +21 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach einer zweitägigen Durststrecke fassen Anleger zur Wochenmitte an der Wall Street wieder etwas Mut. Die Stabilisierung der chinesischen Aktienkurse sowie neue US-Daten stützen die US-Börsen. Unter anderem meldete der Dienstleister ADP einen etwas geringeren Stellenaufbau in der US-Privatwirtschaft, als Analysten erwartet hatten. "Investoren interpretieren die ADP-Daten dahingehend, dass der Stellenaufbau nicht stark genug ist, um eine Leitzinsanhebung bereits im September durch die US-Notenbank Fed zu rechtfertigen. Andererseits sind die Daten solide genug, um kein Überspringen der chinesischen Konjunkturflaute auf die US-Wirtschaft erkennen zu lassen", analysiert Marktstratege und Volkswirt John Canally von LPL Financial die Daten. Ferner wuchs die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft im zweiten Quartal 2015 etwas deutlicher gegenüber dem Vorquartal als von Volkswirten erwartet. Einen Dämpfer erhält das Sentiment aber vom Auftragseingang der Industrie. Im Juli ist dieser deutlich verhaltener als prognostiziert geklettert. Am Abend wird die US-Notenbank ihren Beige Book genannten Wirtschaftsbericht veröffentlichen. Auch von ihm erhoffen sich Beobachter Aufschluss über den Zeitpunkt der Zinswende in den USA. Nachdem die US-Regierung für die Vorwoche einen unerwartet hohen Lagerbestand an Erdöl gemeldet hat, fallen die Rohölpreise. Nach einem Tageshoch über 46 US-Dollar verbilligt sich das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI um 2,1 Prozent auf 44,47 US-Dollar. Die US-Daten und die damit einhergehenden Zinsspekulationen stützen den Dollar, der Euro fällt auf 1,1240 Dollar nach einem Tageshoch über 1,13. Der feste Dollar drückt den Preis für die Feinunze Gold auf 1.134 Dollar nach Preisen von knapp 1.140 am Vorabend. Staatsanleihen geben nach den Daten zur Produktion leicht nach. Die Rendite zehnjähriger Anleihen steigt um einen Basispunkt auf 2,18 Prozent. Am Aktienmarkt ziehen Intel um 2,2 Prozent an. Der Konzern hat seine Premium-Chips überarbeitet. H&R Block profitieren von einem geplanten Aktienrückkauf im Umfang von 3,5 Milliarden Dollar und legen um 6,3 Prozent zu. Bei Netflix geht es um weitere 2,4 Prozent talwärts. Die Entscheidung des Streamingdienstanbieters, die Vereinbarung mit dem Filmverleih Epix nicht zu verlängern, war am Vortag mit einem Minus von 8 Prozent quittiert worden. Navistar verbilligen sich um 5,8 Prozent, nachdem der Nutzfahrzeughersteller in seinem dritten Geschäftsquartal noch tiefer in die Verlustzone gerutscht ist.

AUSBLICK KONJUNKTUR

20:00 US/Fed, Beige Book

FINANZMÄRKTE EUROPA

Überwiegend leichte Gewinne haben die europäischen Börsen am Mittwoch verbucht. "Eine hohe Unsicherheit ist im Markt, was nur wirklich nervenstarke Anleger zu diesem Zeitpunkt an die Börse locken sollte", sagte Andreas Paciorek von CMC Markets. Am Donnerstag tagt turnusmäßig die Europäische Zentralbank und am Freitag steht mit dem US-Arbeitsmarktbericht für August das konjunkturelle Highlight auf der Agenda. Vor diesen beiden Terminen halten sich die Marktakteure zurück. Angesichts des wieder fallenden Ölpreises lag am europäischen Aktienmarkt der Ölsektor leicht im Minus. Im Telekomsektor hielten die Aktien von Telefonica mit einem Minus von 2,3 Prozent die rote Kurslaterne. Die Analysten von RBC Capital hatten die Aktie um zwei Stufen gesenkt auf "Underperform". Laut Analysten gute Verkaufszahlen der deutschen Automobilhersteller konnten deren Aktienkurse nicht stützen. Hier lag der Fokus des Marktes nach wie vor auf der Schwäche des chinesischen Absatzmarktes. Die Kurse von BMW, Daimler, VW und Continental als Zulieferer gaben nach. Deutsche Börse gewannen 1,9 Prozent. Nach guten Umsätzen im August am Kassamarkt zeigten auch die Volumina an der Termin- und Derivatebörse Eurex, dass der Börsenbetreiber zu den Gewinnern der heftigen Marktschwankungen und dem damit verbundenen Handlungsbedarf der Investoren zählt. Eine Hochstufung von "Verkaufen" auf "Halten" durch die Deutsche Bank ließ den Kurs von Münchener Rück um 0,6 Prozent steigen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.27 Uhr  Di, 17.15 Uhr 
EUR/USD   1,1241  -0,33%        1,1278         1,1253 
EUR/JPY   134,97  -0,36%        135,46         135,01 
EUR/CHF   1,0891   0,38%        1,0850         1,0836 
USD/JPY   120,08  -0,01%        120,10         119,99 
GBP/USD   1,5299  -0,01%        1,5300         1,5337 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Volatilität prägte den Handel an den ostasiatischen Börsen. Die Achterbahnfahrt der Kurse belegt die große Nervosität der Anleger seit der Yuan-Abwertung Mitte August. Schwache Konjunkturdaten auch außerhalb Chinas fachten Befürchtungen an, dass das wirtschaftlich lahmende Land die ganze Region ansteckt. Am Mittwoch waren es zum Beispiel BIP-Daten aus Australien, die für Stirnrunzeln sorgten. Die Erholung der chinesischen Börse im Tagesverlauf hing möglicherweise mit Aussagen von Brokern zusammen, zur Stützung des Marktes Aktien kaufen zu wollen, wie Teilnehmer sagte. Einem Medienbericht zufolge wollen 50 Handelshäuser über 100 Milliarden Yuan in die China Securities Finance pumpen, die in Blue Chips investiert. Am Markt wurde außerdem weiter spekuliert, dass Peking vor dem Feiertag am Donnerstag zum 70-jährigen Jahrestag des Siegs über Japan den Markt mit Käufen stützt. Die Börse in Sydney drehte nach größeren Verlusten schließlich leicht ins Plus. Die Erholung im Tagesverlauf wurde von den Bankenaktien angeführt. Australia & New Zealand Banking Group gewannen 1,3 Prozent, National Australia Bank 1 Prozent und Westpac Banking 0,7 Prozent. Hier stiegen Gelegenheitskäufer ein, nachdem die Werte in jüngster Zeit wegen der Sorgen um verschärfte regulatorische Anforderungen abverkauft worden waren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fitch stuft E.ON auf BBB+ herab und ändert Ausblick auf stabil

Fitch Ratings hat den Energiekonzern E.ON um eine Stufe auf BBB+ von A- herabgestuft. Der Ausblick wurde von negativ auf stabil geändert. Es werde erwartet, dass Uniper SE beträchtliche finanzielle Unterstützung erhalten werde, um ein Investment-Grade-Rating für die Sparte zu ermöglichen, so die Analysten. Der Name Uniper steht für Unique Performance.

Bundesregierung weitet Haftung für Atomkraftwerke aus - Zeitung

Die Bundesregierung will die Haftung der Energiekonzerne für Abriss den ihrer Atomreaktoren und die Entsorgung des Atommülls ausdehnen. Dazu wird eine "eigenständige atomrechtliche Nachhaftung" eingeführt, wie das Handelsblatt berichtet. Der entsprechende Gesetzentwurf, in den die Zeitung Einblick hatte, soll am 23. September vom Kabinett verabschiedet werden.

HeidelbergCement schließt Verkauf von deutschem Kalkgeschäft ab

Der Baustoffhersteller HeidelbergCement hat den Verkauf des Kalkgeschäfts in Deutschland abgeschlossen und zudem die Brückenfinanzierung für den Kauf von Italcementi syndiziert. Das Finanzierungsvolumen konnte um 600 Millionen auf 3,8 Milliarden Euro reduziert werden, wie der im DAX notierte Konzern mitteilte.

Deutsche Annington wird zu Vonovia - neues Börsenkürzel

Die Deutsche Annington wird nach dem Mitte März angekündigten Namenswechsel ab sofort auch offiziell unter Vonovia SE firmieren. Mit der Eintragung ins Handelsregister Ende August seien die Voraussetzungen dafür geschaffen worden, teilte der Bochumer Wohnimmobilienkonzern mit. Geändert wird auch das Börsenkürzel des MDAX-Unternehmens, das nach Einschätzung von Analysten als sicherer Aufstiegskandidat in den DAX gilt.

Grammer erhält größten Sitzauftrag der Unternehmensgeschichte

Die Grammer AG erweitert ihre bestehenden Lieferverträge mit dem weltweit größten Hersteller von Baumaschinen. Damit steigt das bestehende Umsatzvolumen, das Grammer pro Jahr mit diesem Kunden im Bereich Seating Systems erwirtschaftet, ab 2017 von einem einstelligen auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Angaben zum Auftraggeber machte Grammer nicht.

Lego baut Vorsprung zur Konkurrenz dank Elfen und Ninjas weiter aus

Der weltgrößte Spielzeughersteller Lego hat im ersten Halbjahr von guten Verkaufszahlen seiner Fantasy-Reihen Lego Ninjago und Lego Elves sowie positiver Wechselkurseffekte profitiert. Der Nettogewinn des dänischen Konzerns stieg um 31 Prozent auf 3,55 Milliarden dänische Kronen (umgerechnet rund 476 Millionen Euro), der Umsatz um 23 Prozent auf 14,14 Milliarden Kronen.

Wertpapierhandelsbank Steubing steigert Jahresüberschuss um 77 Prozent

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 02, 2015 11:48 ET (15:48 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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