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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG/FREITAG: In Schanghai und Hongkong bleiben die Börsen wegen der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Sieges Chinas über Japan geschlossen.

TAGESTHEMA

Die US-Konjunktur ist nach einer Erhebung der Federal Reserve zufolge von Juli bis Mitte August moderat gewachsen. Manche Bereiche, wie beispielsweise der Arbeits- der Immobilienmarkt, seien relativ stark gewesen, heißt es im aktuellen Konjunkturbericht "Beige Book". Zudem gebe es eine zunehmende Knappheit auf dem Arbeitsmarkt, weshalb das Lohnniveau steige. Gleichzeitig werden aber auch wachsende Sorgen genannt, wie der starke US-Dollar oder das sich abkühlende Wachstum in China. In einigen Regionen gebe es Druck auf die Löhne, was auf eine sinkende Arbeitslosigkeit und stetige Neueinstellungen zurückzuführen sei, heißt es im Konjunkturbericht weiter. In den meisten Bezirken und Sektoren ziehe die Wirtschaftsaktivität zudem weiter an. In elf der zwölf Bezirke sei das Wachstum moderat. Lediglich in Cleveland sei die Lage weniger optimistisch.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Keine relevanten Unternehmensereignisse angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Handelsbilanz Juli 
          PROGNOSE: -42,00 Mrd USD 
          zuvor:    -43,84 Mrd USD 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 274.000 
          zuvor:    271.000 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit August 
          (2. Veröffentlichung) 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe August 
          PROGNOSE: 58,4 Punkte 
          zuvor:    60,3 Punkte 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.946,50  -0,03% 
Nikkei-225            18.334,26  +1,32% 
Kospi                  1.916,01  +0,04% 
S&P/ASX 200            5.049,10  -1,03% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Angeführt von der fest tendierenden Börse in Tokio liegen die ostasiatischen Aktienmärkte überwiegend im Plus. Allerdings bleiben die chinesischen Börsen zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs geschlossen. Schwung kommt vor allem von der Wall Street, die am Mittwoch nach einer späten Rally mit einem Plus von 1,8 Prozent auf Tageshoch geschlossen hat. In Japan steigt der Nikkei um 1,3 Prozent, wobei vor allem Aktien von Unternehmen präferiert werden, die den heimischen Markt bedienen. Diese Werte sind üblicherweise in Phasen des Ausverkaufs gefragt. Die Aktie des Pharmakonzerns Daiichi Sankyo zieht um 4 Prozent an, die des Lebensmittelunternehmens Ajinomoto um 3,8 Prozent. Auch Versicherer legen zu, nachdem einem Händler zufolge Goldman Sachs die Einstufung in der Branche nach oben genommen hat. Auch die Märkte in Singapur und Malaysia tendieren freundlich, während die Börse in Südkorea inzwischen leicht ins Minus gedreht hat. Auch der Markt in Sydney war im Plus gestartet, drehte aber schnell ins Minus. Neue Einzelhandelsdaten sind deutlich schlechter ausgefallen als erwartet. Verkauft werden vor allem Bankenwerte. National Australian Bank sowie Commonwealth Bank geben jeweils 1,3 Prozent ab. Unter den Banken liegen nur die Papiere von Westpac leicht im Plus, weil die Anleger hier hoffnungsvoll auf ein Investorentreffen am Montag blickten, heißt es.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie von Planet Fitness hat im nachbörslichen Geschäft am Mittwoch unter Gewinnmitnahmen gelitten. Die Fitnesstudio-Kette hat erstmals seit ihrem Börsengang Zahlen ausgewiesen und bei Ergebnis und Umsatz die Expertenschätzungen übertroffen. Die Aktie hatte zunächst auf nasdaq.com zugelegt, doch bis 19.59 Uhr Ortszeit drehte sie 3,2 Prozent ins Minus. Teilnehmer verwiesen darauf, dass die Papiere in den vergangenen sieben Handelstagen insgesamt bereits 23 Prozent zugelegt hatte. Ebenfalls deutlich abwärts ging es für die Aktie von Five Below. Die Billigladen-Kette hat mit ihrem Umsatz im zweiten Quartal und dem Ausblick aufs dritte Quartal enttäuscht. Die Titel verloren bis 19.59 Uhr 8,5 Prozent auf 34,78 Dollar.

WALL STREET

Index                 Schlussstand  Bewegung %  Bewegung abs. 
Dow Jones Industrial     16.351,38       +1,8%        +293,03 
S&P-500                   1.948,86       +1,8%         +35,01 
Nasdaq-Composite          4.749,98       +2,5%        +113,87 
Nasdaq-100                4.256,23       +2,7%        +113,60 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,07 Mrd  1,15 Mrd 
Gewinner                2.339       444 
Verlierer                 840     2.749 
Unverändert                88        62 

Sehr fest - Nach einer zweitägigen Durststrecke haben Anleger wieder Mut gefasst. Die Stabilisierung der chinesischen Aktienkurse, der US-Konjunkturbericht "Beige Book" sowie frische US-Daten nach dem Geschmack der Investoren stützten die US-Börsen. US-Unternehmen haben im August ihren Personalbestand zwar spürbar aufgestockt, der Zuwachs blieb allerdings etwas hinter den Erwartungen zurück. Der Stellenaufbau sei nicht stark genug, um eine Leitzinsanhebung bereits im September zu rechtfertigen, hieß es. Andererseits sei er solide genug, um kein Überspringen der chinesischen Konjunkturflaute auf die US-Wirtschaft erkennen zu lassen. Auch der positive Grundton des Beige Books schürte keine nachhaltigen Zinsängste. Die Kurse kletterten im späten Geschäft sogar noch deutlich auf Tageshochs. McDonald's verteuerten sich um 2,7 Prozent. Ein ganztägiges Frühstücksangebot soll den jahrelangen Umsatzschwund stoppen. H&R Block profitierten von einem geplanten Aktienrückkauf. H&R legten um 7,5 Prozent zu.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre     98-08/32     -06/32       2,193%       +2,3 
30 Jahre     98-04/32     -23/32       2,967%       +3,7 

Staatsanleihen gaben nach den Daten zur Produktion leicht nach. Die Rendite zehnjähriger Anleihen stieg um zwei Basispunkte auf 2,19 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 9.51 Uhr 
EUR/USD   1,1224  +0,0%    1,1224        1,1247 
EUR/JPY   135,15  +0,0%    135,09        135,10 
USD/JPY   120,43  +0,1%    120,35        120,12 
USD/KRW  1189,56  +0,5%   1183,85       1181,52 
USD/CNY   6,3559     0%    6,3559        6,3595 
AUD/USD   0,7015  -0,4%    0,7042        0,7028 
 
 

Die US-Daten stützten den Dollar, der Euro fiel auf 1,1222 Dollar im späten Handel nach einem Tageshoch über 1,13. Bank of America-Merrill Lynch zeigte sich unverändert davon überzeugt, dass der Euro zum US-Dollar mittelfristig Parität erreichen werde, auch wenn der Markt eine US-Zinserhöhung für September ausgepreist habe.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           45,95    46,25             -0,65       -0,30 
Brent/ICE           50,26    50,50             -0,48       -0,24 
 

Auf dem Rohölmarkt ging es derweil hoch volatil zur Sache. Nachdem die US-Regierung für die Vorwoche einen höher als vorhergesagt ausgefallenen Lagerbestand an Erdöl gemeldet hatte, fielen die Rohölpreise - aber nur kurz. Nach einem Tagestief bei knapp über 43 US-Dollar verteuerte sich WTI auch befeuert vom Beige Book um 1,9 Prozent auf 46,25 Dollar. Brent legte in ähnlicher Größenordnung zu und sprang klar über die Marke von 50 Dollar je Barrel. "Die Lagerbestandsdaten waren letztlich doch nicht so Preis drückend, wie es auf den ersten Blick erschien", sagte ein Analyst. Die sinkende Raffinerietätigkeit sei Schwierigkeiten in Kalifornien geschuldet und nicht Ausdruck einer zurückgehenden Nachfrage.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.132,31      1.141,15       -0,8%          -8,84 
Silber (Spot)         14,64         14,68       -0,3%          -0,04 
Platin (Spot)      1.010,40      1.015,50       -0,5%          -5,10 
Kupfer-Future          2,34          2,33       +0,1%          +0,00 
 
 

Der feste Dollar drückte den Preis für die Feinunze Gold auf 1.134 Dollar nach Preisen von knapp 1.140 am Vorabend. Das Edelmetall erlebte den sechsten Tagesverlust in der achten Sitzung. "Wir denken zuviel über den kurzfristigen Status von Gold als sicheren Hafen nach. Wenn Investoren Bares benötigen, verkaufen sie alles - auch Gold", sagte ein Händler.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

CHINA-KRISE

Das lahmenden Wirtschaftswachstums in China hat nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) stärkere Auswirkungen auf die Weltwirtschaft als bislang angenommen. Das verlangsamte Wachstum der chinesischen Wirtschaft habe "stärker als anvisiert grenzüberschreitende Auswirkungen", heißt es in einem Bericht für die Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G-20), den der Währungsfonds am Mittwoch in Washington veröffentlichte. Dies berge insbesondere für aufstrebende Schwellenländer Risiken, die aber auch mit den sinkenden Rohstoffpreisen, dem starken US-Dollar und den deutlichen Verlusten an den Aktienmärkten zusammenhingen.

BANK OF AMERICA

Der öffentliche Widerstand gegen die Pläne der Bank of America, die Ämter des Chairman und CEO wieder zu vereinen, wird immer stärker. Nun haben auch die Aktionärsberater von Glass Lewis & Co den Anlegern der Großbank geraten, gegen diesen Vorschlag zu stimmen. Zuvor hatten bereits die zwei größten Pensionsfonds der USA Front dagegen gemacht, dass CEO Brian Moynihan auch die Rolle des Chairman übernimmt.

RIO TINTO

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 03, 2015 01:30 ET (05:30 GMT)

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