In die Übernahmeschlacht um den Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) will derzeit einfach keine Bewegung kommen. Dabei hätten die guten Halbjahresergebnisse des DAX-Konzerns das Potenzial gehabt, Potash (WKN 878149) dazu zu veranlassen, auf die derzeit gebotenen 41,00 Euro je K+S-Aktie ein wenig draufzupacken. Allerdings bleiben die Kanadier derzeit genauso stur wie das K+S-Management.
Dabei haben uns der Schweizer Agrarchemiekonzern Syngenta (WKN 580854) und der US-Saatgutriese Monsanto (WKN 578919) jüngst vor Augen geführt, dass ein an sich vom Aktienmarkt befürworteter transatlantischer Deal auch platzen kann. Bleibt abzuwarten, ob auch der Potash-K+S-Deal platzt, zumal die Übernahmegerüchte derzeit das sind, was der K+S-Aktie bei den Analysten bei Bernstein Research ein neutrales Votum rettet. Das Kursziel wurde nun jedoch von 38,00 auf 34,00 Euro nach unten geschraubt.
Den vollständigen Artikel lesen ...