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EUR/USD-Analyse: QE oder nicht QE, das ist hier die Frage

Die lockere Geldpolitik der EZB könnte locker über den geplanten Zeitraum hinaus andauern. Die EZB-Herren haben immer wieder betont, die Fristen seien nicht endgültig und können bei Bedarf überdacht werden. Die Frage steht im Raum, ob dieser Bedarf nun gegeben ist. Die Auswirkungen dieser Entscheidung auf die Gemeinschaftswährung könnten jedoch durch die Tatsache abgedämpft werden, dass bereits einen Tag später das Augenmerk der Trader auf die Non-Farm Payrolls aus den USA gerichtet wird. Es bleibt spannend.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Rückblick

Der EUR/USD bildete am Mittwoch letzter Woche sein Hoch bei 1,1552 aus. Es gelang ihm jedoch nicht, sich über der Marke von 1,1500 zu stabilisieren. Er rutschte sukzessiv ab, unterschritt am Mittwoch die 1,1400, am Donnerstag die 1,1300 und am Freitag sogar die 1,1200. Innerhalb von drei Handelstagen hat der EUR/USD damit deutlich an Substanz verloren. Erst zu Beginn dieser Handelswoche gelang es ihm, sich etwas zu erholen und auf Distanz zur 1,1200 zu gehen. Andererseits schaffte er es auch nicht, sich erneut überzeugend über die 1,1300 zu schieben.

Das Wochenhoch lag 160 Pips unter dem des vorletzten Betrachtungszeitraums. Damit ist es dem EUR/USD nicht gelungen, dieses Hoch zu bestätigen. Das Tief des letzten Betrachtungszeitraums lag hingegen 139 Pips über dem des vorletzten. Die Wochen-Range war mit 396 Pips deutlich geringer, aber noch über dem Durchschnitt der letzten Wochen.

Wir hatten in unserem Setup vermutet, dass der EUR/USD auf der Oberseite versuchen könnte, sich zunächst über die 1,1530/50 zu schieben. Der Versuch wurde zwar unternommen, dieser scheiterte aber. Wesentlich weiter als 1,1500 ging es auf der Oberseite nicht. In unserem Setup waren wir skeptisch, dass es wesentlich über die 1,1600 gehen würde. Dies hat sich auch so eingestellt. Die Rücksetzer erreichten den wichtigen US-Bereich bei 1,1255. Dieser wurde unterschritten und die 1,1190 wurden angelaufen. Der EUR/USD konnte sich hier aber rasch stabilisieren und erholen. Am Dienstag dieser Handelswoche gelang ihm ein erneuter Angriff auf die 1,1300, aber der EUR/USD konnte sich nicht überzeugend über dieser Marke etablieren.

  • Wochenhoch*: 1,1552 Vorwoche 1,1713
  • Wochentief*: 1,1156 Vorwoche 1,1017
  • Wochen-Range*: 396 Vorwoche 695 Pips

*Betrachtungszeitraum 26.08.2015 bis 01.09.2015

Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,12579...1,1310/64/90...1,1408/20/55...1,1512/51/72/98...1,1622/68
  • Euro-US: 1,1209...1,1193/55/43/23/09...1,1052/34/17...1,0966/34/17...1,0871/33...1,0785

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

Euro-Chart

Der EUR/USD hat in den vergangenen fünf Handelstagen sein Hoch bei 1,1713 nicht mehr bestätigen können. Aktuell notiert er 420 Pips unter dem Hoch vom Montag der letzten Woche.

Dies lässt den Schluss zu, dass der EUR/USD in den nächsten fünf Handelstagen versuchen könnte, auf der Oberseite die 1,1300 überzeugend zu überwinden und die 1,1350/60 anzulaufen. Sollte er es schaffen, sich über die 1,1360 zu schieben, so hätte er das Potenzial, die 1,1400/20 zu erreichen. Insbesondere bei dynamischen Aufwärtsbewegungen wäre ein Anlaufen dieser Marke nicht unrealistisch. Bei einer ausgeprägten Dynamik wäre auch ein Erreichen der 1,1520 nicht auszuschließen, wobei dieses Anlaufziel unser Nebenszenario ist. Wir erwarten jedoch nicht, dass es der EUR/USD schafft, sich in den nächsten fünf Handelstagen nachhaltig über 1,1600 zu schieben. Mit einem Anlaufen der 1,1713 rechnen wir nicht.

Die Rücksetzer könnten in den nächsten fünf Handelstagen bis an die 1,1200 laufen und diese auch unterschreiten. Mit einem Unterschreiten wäre die Möglichkeit gegeben, dass die 1,1156 erreicht werden. Wenn die Notierungen sich hier nicht stabilisieren, wäre im Nachgang auch mit einem Anlaufen der 1,1100/1,1080 und anschließend der 1,1000/1,0990 zu rechnen. Spätestens hier rechnen wir mit einer Stabilisierung und Erholung der Notierungen.

Wir rechnen damit, dass die Wochen-Range nicht wesentlich über 450 Pips liegt.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

  • 03.09.2015 – EZB-Sitzung, Zinsentscheid (Sept.)
  • 04.09.2015 – US-Non-Farm Payrolls (Aug.)
  • 07.09.2015 – Deutsche Industrieproduktion (Juli)

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Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv – seit dem 16. Juni unter dem neuen Dach "Admiral Markets UK Ltd".

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

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