Am Tag vor dem wichtigen
US-Arbeitsmarktbericht hat der US-Aktienmarkt keine klare Richtung
eingeschlagen. Der Dow Jones Industrial
Der positive Trend aus Europa angesichts der anhaltend lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank hatte den US-Leitindex zwischenzeitlich bis auf 16 550 Punkte getrieben. Die Schwankungen bleiben hoch, war er doch noch am Dienstag zeitweise unter 16 000 Punkte zurückgefallen.
Auch der marktbreite S&P-500-Index
US-ARBEITSMARKTBERICHT WIRFT SCHATTEN VORAUS
Aktuelle Konjunkturdaten ergaben für die US-Wirtschaft ein gemischtes Bild. Vom Arbeitsmarkt erhoffen sich die Anleger am Freitag nun klarere Hinweise auf den Zeitpunkt einer möglichen Zinswende in den USA. Dabei seien sie in einer gewissen Zwickmühle, sagte ein Marktstratege. Sie wüssten nicht so genau, ob sie angesichts bestehender Wachstumssorgen auf gute Daten hoffen, oder sie mit Blick auf eine Zinserhöhung doch fürchten sollten.
Der frühere Bundesbank-Chef Axel Weber sieht die Zinswende unmittelbar bevorstehen. "Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Fed im September in den Zinserhöhungszyklus einsteigt", sagte der heutige Verwaltungsratschef der Schweizer Großbank UBS. Es sei höchste Zeit für eine "Normalisierung" der Geldpolitik. Dabei sollte sich die Notenbank auch nicht von den jüngsten Turbulenzen an Börsen aufhalten lassen.
JOY GLOBAL BRECHEN NACH PROGNOSESENKUNG EIN
Beim Blick auf Einzelwerte ragten vor allem Joy Global
Im Dow waren die Papiere des Baumaschinenherstellers Caterpillar
Tesla-Aktien
EURO RUTSCHT DEUTLICH AB
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Euro
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0201 2015-09-03/22:43