Nun wird es Morgen wieder einmal spannend, weil in den USA die Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts für den Monat August ansteht. Und dieses Mal scheint alles ganz besonders wichtig, weil es sich um den letzten Report handelt, bevor die US-Notenbank zu ihrer September-Sitzung am 16./17. des Monats zusammenkommen wird, um über einen möglichen Zinsschritt zu befinden. Abgesehen davon, dass die Turbulenzen an den Finanzmärkten der vergangenen Wochen für eine Entscheidung der Mitglieder des Offenmarktausschusses stärker wiegen dürften als eine besser oder schlechter als erwartet ausgefallene Zahl neu geschaffener Stellen, machen sich die Ökonomen mancherorts schon jetzt Gedanken, inwieweit sie ihre eigenen Prognosen verfehlen werden. So hat etwa ein Volkswirt einer deutschen Bank festgestellt, dass der US-Arbeitsmarktbericht im August in den vergangenen 27 Jahren hinsichtlich der Beschäftigtenzahl die Prognosen 21 Mal verfehlt hat und zwar im Durchschnitt um 61.000 Stellen nach unten.
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