Der weltgrößte Chemiekonzern BASF bringt den Tausch verschiedener Beteiligungen mit dem russischen Rohstoffunternehmen Gazprom unter Dach und Fach. Die BASF-Tochter Wintershall gibt ihre Anteile am Gashandels- und Speichergeschäft komplett an die Russen ab und erhält dafür etwas mehr als ein Viertel aus den Fördererträgen eines Gasfeldes in Westsibirien. Gazprom steigt darüber hinaus mit 50 Prozent bei der Gas- und Ölförderung von Wintershall in der Nordsee vor den Küsten der Niederlande, Großbritanniens und Dänemarks ein, wie BASF mitteilte. BASF und Gazprom hatten das Tauschgeschäft bereits Ende 2013 vereinbart, es aber ein Jahr später während der Ukraine-Krise und des Streits zwischen Russland und dem Westen auf Eis gelegt.Den vollständigen Artikel lesen ...