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Dow Jones News
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(1)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

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Noch rund 60,5 Stunden bis zur Bekanntgabe der Fed-Zinsentscheidung

am 17. September 20:00 Uhr

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TAGESTHEMA

Die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) unter Finanzanalysten und institutionellen Investoren erhobenen Konjunkturerwartungen dürften im September deutlich gesunken sein. Die Prognose geht vom niedrigsten Stand seit November 2014 aus. Die Konjunkturaussichten für Deutschland sind prinzipiell gut. Die Auftragsbestände sind in den vergangenen Monaten gestiegen, und die Industrieproduktion hat zum Beginn des dritten Quartals kräftig zugelegt. Das Wachstum bei Deutschlands wichtigsten Handelspartnern - den Länder der Eurozone - ist im ersten Halbjahr besser als bisher angenommen gewesen. Auch in den USA und in Großbritannien brummt die Wirtschaft. Was aber vielen Konjunktur- und Finanzmarktbeobachtern die Stimmung verdirbt, ist die Unsicherheit über die Wachstumsaussichten Chinas. Das dürfte seine Wirkung auf die ZEW-Konjunkturerwartungen nicht verfehlt haben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

08:00 GB/Royal Philips Electronics NV, Capital Markets Day, London

08:30 DE/IAA Pkw, Pressetage (bis 16.9.), Frankfurt

- RU/Stada Arzneimittel AG, Capital Markets Day, St. Petersburg

AUSBLICK KONJUNKTUR

-FR 
    08:45 Verbraucherpreise August 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+0,1% gg Vj 
          zuvor:    -0,4% gg Vm/+0,2% gg Vj 
 
-GB 
    10:30 Verbraucherpreise August 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/ 0,0% gg Vj 
          zuvor:    -0,2% gg Vm/+0,1% gg Vj 
 
-DE 
    11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen September 
          PROGNOSE: 18,5 Punkte 
          zuvor:    25,0 Punkte 
          Konjunkturlage 
          PROGNOSE: 64,0 Punkte 
          zuvor:    65,7 Punkte 
 
-US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index September 
          PROGNOSE: -2,00 
          zuvor:   -14,92 
 
    14:30 Einzelhandelsumsatz August 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung August 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 77,8% 
          zuvor:    78,0% 
 
    16:00 Lagerbestände Juli 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,8% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      1.946,10     +0,11% 
Nikkei-225         18.063,78     +0,55% 
Shanghai-Composite  3.043,03     -2,30% 
 
DAX                10.131,74     +0,08% 
DAX-Future         10.158,00     -0,35% 
XDAX               10.158,36     -0,36% 
MDAX               19.446,96     -0,58% 
TecDAX              1.719,00     +0,26% 
Euro-Stoxx-50       3.175,62     -0,39% 
Stoxx-50            3.019,30     -0,50% 
Dow-Jones          16.370,96     -0,38% 
S&P-500-Index       1.953,03     -0,41% 
Nasdaq-Comp.        4.805,76     -0,34% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           155,21         +6 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Für den Start an Europas Börsen zeichnen sich etwas festere Kurse ab. An der zuletzt übergeordneten Seitwärtsbewegung dürfte sich aber nichts ändern. Vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Donnerstag dürften die Märkte kein Eigenleben mehr entwickeln und sich die Anleger zurückhalten, heißt es im Handel. Impulse könnten am Vormittag die Bekanntgabe des ZEW-Index sowie der US-Einzelhandelsumsätze am Nachmittag setzen.

Rückblick: Uneinheitlich - Vor der mit Spannung erwarteten geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Donnerstag lehnten sich die Anleger nicht aus dem Fenster. Weiter ist unklar, ob die Notenbank seit mehr als neun Jahren die Leitzinsen erstmalig wieder anheben wird oder nicht. Besser als erwartete Daten zur Industrieproduktion aus der Eurozone setzten in diesem Umfeld keine Akzente. Die Volatilität war dennoch teilweise hoch. So verlor der Rohstoffsektor am Ende 0,8 Prozent, obwohl er lange Zeit des Tages an der Spitze der Gewinner gestanden hatte. J.P. Morgan hatte den Bergbausektor auf "Overweight" erhöht und zudem den Energiesektor auf "Neutral" angehoben. Dies stützte zunächst. Mit den im Tagesverlauf deutlich sinkenden Ölpreisen ging es dann aber abwärts. Der Energiesektor verlor 0,3 Prozent. Für keine Begeisterung sorgten geplante Restrukturierungen bei der Credit Suisse. Die Aktie verlor 1,6 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Deutsche Bank gewannen 0,5 Prozent. Laut Medienberichten sollen beim deutschen Branchenprimus 23.000 Stellen wegfallen. "Auch wenn ein Großteil des Stellenabbaus auf die Postbank zurückgeht, so ist dies doch die Message, die der Markt hören wollte", sagte ein Händler. Infineon stiegen um 2 Prozent auf 9,78 Euro. Die Aktie profitierte von einem Bericht des US-Magazins Barron's, wonach die Aktie angesichts einer möglichen Gewinnverdopplung in den kommenden drei Jahren zu billig sein soll. Der Kurs könnte auf Jahressicht auf 13 Euro steigen. Nach bestätigten Kaufempfehlung durch Goldman Sachs stiegen E.ON-Aktie um 0,3 Prozent. Tele Columbus gingen nach anfänglichen deutlichen Gewinnen unverändert aus dem Handel. Für 608 Millionen Euro kauft das Unternehmen den Wettbewerber Pepcom dem Finanzinvestor Star Capital ab. Im Tagesverlauf hatten die Aktionäre dazu einer Kapitalerhöhung zugestimmt. Gerry Weber setzten die Talfahrt nach schwachen Geschäftszahlen und nun nfolgenden Herabstufungen fort und verloren 9,2 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 10.158 (XETRA-Schluss: 10.132) Punkte

Der Handel verlief ruhig und unspektakulär, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. Es habe keine auffälligen Kursbewegungen gegeben.

USA / WALL STREET

Etwas leichter - Die Augen waren auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Donnerstag gerichtet. Bei dieser Fokussierung hatten es andere Impulse schwer, weshalb auch die negativen Vorgaben aus Schanghai und Tokio ohne große Auswirkungen blieben. Bei den Einzelwerten standen Apple im Blickpunkt. Nach Ansicht des Anlegermagazin Barron's verfügt die Aktie des Technologie-Konzerns nach der Vorstellung neuer iPhone-Modelle in der vergangenen Woche über ein Aufwärtspotenzial von bis zu 50 Prozent. Die Vorbestellungen seien sehr stark, sagte überdies eine Apple-Sprecherin. Die Aktie stieg um 1 Prozent. Dagegen sieht Barron's bei Alibaba ein Abwärtspotenzial in Höhe von 50 Prozent. Die Aktie reagierte mit einem Minus von 3,1 Prozent. Noch deutlicher abwärts ging es für TimkenSteel nach einer Gewinnwarnung. Sie brachen um 12,5 Prozent ein. Johnson & Johnson gewannen gegen den Trend 0,4 Prozent. Wells Fargo hatte den Markt mit Fantasie versorgt: Der Pharmakonzern sei auf der Suche nach einem Übernahmeziel oder einem Fusionspartner, hieß es nach einem Gespräch mit dem Management.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 17.13 Uhr 
EUR/USD   1,1316  -0,0%    1,1317         1,1305 
EUR/JPY   135,82  -0,2%    136,05         135,65 
EUR/CHF   1,0952  -0,0%    1,0955         1,0957 
USD/JPY   120,06  -0,1%    120,24         120,03 
GBP/USD   1,5428  +0,0%    1,5426         1,5396 
 

Der Euro kostete nach einer Achterbahnfahrt im US-Späthandel 1,1316 Dollar, nachdem er im Tageshoch schon bei 1,1373 Dollar und im Tief unter 1,13 Dollar notiert hatte. Die Möglichkeit einer Zinserhöhung ziehe den Devisenmarkt in ihren Bann, so die Commerzbank. Die nächsten Tage dürften daher davon geprägt sein, dass sich die Teilnehmer im Vorfeld je nach Erwartungshaltung positionieren.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           44,23     44,00             0,52        0,23 
Brent/ICE           46,38     46,37             0,02        0,01 
 
 

Die Ölpreise zeigten sich erneut schwach. Einige Analysten sprachen von mittlerweile übertriebenen Sorgen bezüglich des weiter üppigen Angebots an Rohöl. So sehe die OPEC Anzeichen einer niedrigeren Ölförderung in den USA, was zu einer Abschwächung der Ungleichgewichte auf dem Markt führen könnte. Zudem wurde die Förderprognose für die nicht zu dem Kartell gehörenden Länder, darunter auch die USA, für dieses Jahr nach unten genommen. Dagegen gehen die Experten von Moody's in einer neuen Studie von einer Überkapazität und niedrigen Preisen bis 2017 aus. Ein Barrel der Sorte WTI kostete 44,00 Dollar, ein Minus von 1,3 Prozent. Besonders kräftig abwärts ging es mit den Benzin-Futures. Mit einem Minus von 4,8 Prozent sanken sie auf das tiefste Settlement seit Januar. Die Benzinnachfrage nimmt in den USA typischerweise im September nach der geschäftigen Sommersaison ab. Zudem waren die Benzin-Lagerbestände in der Vorwoche überraschenderweise gestiegen.

METALLE

Metall               aktuell         Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)         1.107,32       1.108,07     -0,1%          -0,75 
Silber (Spot)          14,41          14,43     -0,1%          -0,01 
Platin (Spot)         953,75         955,00     -0,1%          -1,25 
Kupfer-Future           2,43           2,41     +0,5%          +0,01 
 

Für den Goldpreis ging es um 5 auf 1.108 Dollar je Feinunze nach oben. Händler sprachen allerdings von Zurückhaltung im Vorfeld der US-Zinsentscheidung am Donnerstag.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 15, 2015 01:32 ET (05:32 GMT)

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